06/21/2012 - 00:01 | Udo H. | NEP
Moin. Da die Energiewende in Deutschland nicht ohne systematisch in das Stromnetz und bei den Erzeugern und Verbrauchern angelegte Stromspeicher auskommt, bedaure ich die in ihrem Konzept einseitige Fixierung auf die bestehenden Stromnetze. Das die bestehenden Stromnetze auf dem Stand der Zeit gehalten werden müssen ist unstrittig. Der Bau neuer Stromtrassen kann jedoch durch einen massiven Ausbau der Bestehenden Netze mit Stromspeichern auf der Basis von Li-Ionen-Technik bei den Produzenten der regenerativen Energie und bei den Verbrauchern vermieden werden. Das dies möglich und bei entsprechender staatlicher Anschubförderung kostengünstig ist, wird insbesondere durch die seit langem vorgetragenen Unterlagen des Solar-Förder-Vereins (SFV.eV-Aachen) belegt.
Die einseitige Festlegung auf den Ausbau der Stromnetze ohne massenhaften Einsatz von Stromspeicher, ist nur Vergleichbar mit dem Ausbau der Fernmeldenetze mit Kupferkabel unter Bundespost-Minister Christian Schwarz-Schilling, obwohl zu dieser Zeit der Ausbau mit Glasfaserkabel bereits in anderen Ländern Normalität war.
Die einseitige Festlegung auf den Ausbau der Stromnetze ohne massenhaften Einsatz von Stromspeicher, ist nur Vergleichbar mit dem Ausbau der Fernmeldenetze mit Kupferkabel unter Bundespost-Minister Christian Schwarz-Schilling, obwohl zu dieser Zeit der Ausbau mit Glasfaserkabel bereits in anderen Ländern Normalität war.