03/18/2013 - 14:21 | Ralf H. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich beziehe mich auf den NEP-2013 AMP-001 - Netzverstärkung und -ausbau Wehrendorf -St. Hülfe - Abschnitt Stemwede + Lemförde. Den im Internet zur Verfügung stehenden Übersichtsplänen konnte ich entnehmen, dass der geplante Neubau der Stromtrasse im Bereich Lemförde näher an der B51 verlaufen soll.
Als mittelbar betroffener Grundstückseigentümer möchte ich dafür plädieren, den bisherigen Trassenverlauf durch das Ochsenmoor beizubehalten bzw. den Verlauf der zukünftigen Stromtrasse entsprechend "380-kV-Provisorium Wehrendorf - St. Hülfe Teil3" weiter in westliche Richtung zu verlegen.
Der als Provisorium geplante Trassenverlauf im Bereich Stemwede führt nicht über Gebäude. Eine Verlegung in westliche Richtung ist für die betroffenen ortansässigen Menschen akzeptabler, weil die Trasse über nicht bewohntes Gebiet führen würde. Für die Fauna im Naturschutzgebiet wäre die Beeinträchtigung marginal. Im Gegensatz zum Menschen kann die Fauna bei evtl. auftretenden Beeinträchtigungen ihren Aufenthaltsort jederzeit anpassen.
Die Notwendigkeit des Netzausbaus steht nicht zur Debatte. Bei der Planung des Trassenverlaufs sollten die Verantwortlichen die Belange der ortsansässigen Menschen berücksichtigen. Die Akzeptanz der Energiewende und deren Auswirkungen fängt bei den unmittelbar betroffenen Mitbürgern an. Eine Beteiligung der Bürger am Trassenverlauf und an den zu tätigenden Investitionen ist m.E. der beste Garant für Akzeptanz.
Mit freundlichen Grüssen
Ralf H.
ich beziehe mich auf den NEP-2013 AMP-001 - Netzverstärkung und -ausbau Wehrendorf -St. Hülfe - Abschnitt Stemwede + Lemförde. Den im Internet zur Verfügung stehenden Übersichtsplänen konnte ich entnehmen, dass der geplante Neubau der Stromtrasse im Bereich Lemförde näher an der B51 verlaufen soll.
Als mittelbar betroffener Grundstückseigentümer möchte ich dafür plädieren, den bisherigen Trassenverlauf durch das Ochsenmoor beizubehalten bzw. den Verlauf der zukünftigen Stromtrasse entsprechend "380-kV-Provisorium Wehrendorf - St. Hülfe Teil3" weiter in westliche Richtung zu verlegen.
Der als Provisorium geplante Trassenverlauf im Bereich Stemwede führt nicht über Gebäude. Eine Verlegung in westliche Richtung ist für die betroffenen ortansässigen Menschen akzeptabler, weil die Trasse über nicht bewohntes Gebiet führen würde. Für die Fauna im Naturschutzgebiet wäre die Beeinträchtigung marginal. Im Gegensatz zum Menschen kann die Fauna bei evtl. auftretenden Beeinträchtigungen ihren Aufenthaltsort jederzeit anpassen.
Die Notwendigkeit des Netzausbaus steht nicht zur Debatte. Bei der Planung des Trassenverlaufs sollten die Verantwortlichen die Belange der ortsansässigen Menschen berücksichtigen. Die Akzeptanz der Energiewende und deren Auswirkungen fängt bei den unmittelbar betroffenen Mitbürgern an. Eine Beteiligung der Bürger am Trassenverlauf und an den zu tätigenden Investitionen ist m.E. der beste Garant für Akzeptanz.
Mit freundlichen Grüssen
Ralf H.