04/12/2013 - 18:00 | Brigitte F. | NEP
Betreff: Stellungnahme zum NEP / O-NEP 2013
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit diesem Schreiben möchte ich die Notwendigkeit der Trasse Kiel -Göhl in Frage stellen. Folgende Gründe hierfür sind:
1) Über mögliche Gesundheitsrisiken und deren Haftung liegen keine wissenschaftlich unabhängigen Langzeituntersuchungen und keine rechtlich verbindlichen Angaben und Garantien vor. Es liegen nicht genügend Untersuchungen vor, die sich speziell auf 380-kV-Freileitung beziehen.
2)Die Weinbergsiedlung, in der ich wohne, und das gesamte Schwentinetal ist ein hochsensibeles Landschafts-und Wasserschutzgebiet, Trinkwassereinzugsgebiet, FFH- Gebiet, Vogelschutzgebiet, bevorzugtes Naherholungsgebiet.(Reitwanderweg,"Schusteracht"usw.) Viele Steuergelder sind zur Renaturierung dieses Gebietes eingesetzt worden. Im Winter dient das Schwentinetal als Überflutungsgebiet.
3) Die Daten, die zur Berechnung und Rechtfertigung einer 380-kV Trasse führen, erscheinen viel
zu hoch angesetzt.
4)Bis zum Jahr 2022 wird es sicher , aufgrund einer Änderung des EEG Gesetzes, zu einer noch weiteren Reduzierung der Einspeisungsmenge kommen.
5)Die Auslastung der bestehenden 110-kV Trasse, von der weite Strecken nicht einmal doppelt beseilt sind, muss von unabhängiger Seite überprüft werden.
6)Für viele Anwohner besteht , wenn die Trasse Kiel-Göhl gebaut werden sollte, eine akute Existenzgefährdung( Reiterhof usw.) Die Wertverluste der Immobilien wären außerdem nicht abzuschätzen.
Dieses Gebiet ist ein " Rückzugsgebiet" mit erheblichem Erholungswert, was durch den Bau der geplanten Trasse massiv in Frage gestellt würde. Alternativen- wenn die Trasse überhaupt nötig sein sollte- wie Erd-oder Seekabel müssen von unabhängiger Seite geprüft werden.
Ich appelliere abschließend an ihr Verantwortungsgefühl für Mensch und Umwelt: Das Projekt P71 mit der Maßnahme kiel-Göhl
ist aus dem Netzentwicklungsplan zu entfernen.
( Ich gebe mein Einverständnis zur eventuellen Veröffentlichung)
Mit freundlichem Gruß,
Brigitte F.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit diesem Schreiben möchte ich die Notwendigkeit der Trasse Kiel -Göhl in Frage stellen. Folgende Gründe hierfür sind:
1) Über mögliche Gesundheitsrisiken und deren Haftung liegen keine wissenschaftlich unabhängigen Langzeituntersuchungen und keine rechtlich verbindlichen Angaben und Garantien vor. Es liegen nicht genügend Untersuchungen vor, die sich speziell auf 380-kV-Freileitung beziehen.
2)Die Weinbergsiedlung, in der ich wohne, und das gesamte Schwentinetal ist ein hochsensibeles Landschafts-und Wasserschutzgebiet, Trinkwassereinzugsgebiet, FFH- Gebiet, Vogelschutzgebiet, bevorzugtes Naherholungsgebiet.(Reitwanderweg,"Schusteracht"usw.) Viele Steuergelder sind zur Renaturierung dieses Gebietes eingesetzt worden. Im Winter dient das Schwentinetal als Überflutungsgebiet.
3) Die Daten, die zur Berechnung und Rechtfertigung einer 380-kV Trasse führen, erscheinen viel
zu hoch angesetzt.
4)Bis zum Jahr 2022 wird es sicher , aufgrund einer Änderung des EEG Gesetzes, zu einer noch weiteren Reduzierung der Einspeisungsmenge kommen.
5)Die Auslastung der bestehenden 110-kV Trasse, von der weite Strecken nicht einmal doppelt beseilt sind, muss von unabhängiger Seite überprüft werden.
6)Für viele Anwohner besteht , wenn die Trasse Kiel-Göhl gebaut werden sollte, eine akute Existenzgefährdung( Reiterhof usw.) Die Wertverluste der Immobilien wären außerdem nicht abzuschätzen.
Dieses Gebiet ist ein " Rückzugsgebiet" mit erheblichem Erholungswert, was durch den Bau der geplanten Trasse massiv in Frage gestellt würde. Alternativen- wenn die Trasse überhaupt nötig sein sollte- wie Erd-oder Seekabel müssen von unabhängiger Seite geprüft werden.
Ich appelliere abschließend an ihr Verantwortungsgefühl für Mensch und Umwelt: Das Projekt P71 mit der Maßnahme kiel-Göhl
ist aus dem Netzentwicklungsplan zu entfernen.
( Ich gebe mein Einverständnis zur eventuellen Veröffentlichung)
Mit freundlichem Gruß,
Brigitte F.