04/27/2014 - 20:00 | Birgit S. | NEP
Betreff: Stellungnahme zum NEP 2014
Die folgende Stellungnahme bezieht sich auf den NEP 2014.
Mit einer Veröffentlichung der Stellungnahme auf www.netzentwicklungsplan.de bin ich einverstanden.
Trasse Süd Ost (Bad Lauchstädt-Meitingen)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Ihnen zwar schon einmal geschrieben, aber an andere Adressen, leider habe ich von Ihnen noch keine Antwort bekommen und in unserer Zeitung steht, wir können uns an Sie wenden. In etwas veränderter Form bringe ich das Schreiben nochmals vor.
Die Stromtrasse macht einen Knick nach Pühlhof. (Leinburg, Nürnberger Land) Auf der Veranstaltung in Nürnberg sagten Sie, Sie würden möglichst keine neue Betroffenheit schaffen. Ich kann Ihnen versichern, hier wird neue Betroffenheit geschaffen. Wenn Sie die Planung so aufrechterhalten, kommen Sie mit der Stromtrasse in Landschaftsschutzgebiet. Landschaftsschutzgebiet bedeutet in diesem Fall: Hier haben Bussarde ihr Revier. Hier leben Milane und Habichte. Die Feldlerchen haben hier ihr „freies Revier“ zur Verfügung. Weiterhin haben wir hier sehr sandigen Boden, was erschwerend für den Bau der Fundamente sein dürfte. Hier gibt es auch keine Straßen für so schweres Gefährt, was für den Bau der Trasse erforderlich wäre.
Meine 2. Anmerkung:
Die Bundesnetzagentur hat in Nürnberg bestätigt, dass Sie sehr nah an Pühlhof kommen müssen, um die Abzweigung wieder nach Winn nehmen zu können. Das heißt wir haben hier zwar freies Feld, aber dies würde trotzdem bedeuten, dass zu nah an die Häuser herangetreten werden muss, um die geplante Richtung wieder aufzunehmen.
3. Wir haben lt. unseren Politikern jetzt bereits eine Landflucht. Das wird sich noch wesentlich verschlimmern, wenn hier die Trassen vorbeigehen
4. Wir sind Nacherholungsgebiet von Nürnberg und unser Tourismus wird dadurch nachhaltig beeinträchtigt und wird höchstwahrscheinlich ganz zum Erliegen kommen.
5. Wenn wenigstens in den betroffenen Gebieten bei Siedlungen Erdverkabelung gemacht würden (für Windenergie), wäre den Menschen schon damit geholfen
6. Unter Energiewende verstehe ich nicht, Braunkohle von Sachsen-Anhalt nach Bayern zu transportieren. Gerade erst hatten wir den Weltklimagipfel, der wieder mal den CO² Ausstoß mehr als angemahnt hat, und wir bauen fröhlich Kohlekraftwerke neu und aus.
Ich bitte um Überprüfung Kenntnisnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit S.
Die folgende Stellungnahme bezieht sich auf den NEP 2014.
Mit einer Veröffentlichung der Stellungnahme auf www.netzentwicklungsplan.de bin ich einverstanden.
Trasse Süd Ost (Bad Lauchstädt-Meitingen)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Ihnen zwar schon einmal geschrieben, aber an andere Adressen, leider habe ich von Ihnen noch keine Antwort bekommen und in unserer Zeitung steht, wir können uns an Sie wenden. In etwas veränderter Form bringe ich das Schreiben nochmals vor.
Die Stromtrasse macht einen Knick nach Pühlhof. (Leinburg, Nürnberger Land) Auf der Veranstaltung in Nürnberg sagten Sie, Sie würden möglichst keine neue Betroffenheit schaffen. Ich kann Ihnen versichern, hier wird neue Betroffenheit geschaffen. Wenn Sie die Planung so aufrechterhalten, kommen Sie mit der Stromtrasse in Landschaftsschutzgebiet. Landschaftsschutzgebiet bedeutet in diesem Fall: Hier haben Bussarde ihr Revier. Hier leben Milane und Habichte. Die Feldlerchen haben hier ihr „freies Revier“ zur Verfügung. Weiterhin haben wir hier sehr sandigen Boden, was erschwerend für den Bau der Fundamente sein dürfte. Hier gibt es auch keine Straßen für so schweres Gefährt, was für den Bau der Trasse erforderlich wäre.
Meine 2. Anmerkung:
Die Bundesnetzagentur hat in Nürnberg bestätigt, dass Sie sehr nah an Pühlhof kommen müssen, um die Abzweigung wieder nach Winn nehmen zu können. Das heißt wir haben hier zwar freies Feld, aber dies würde trotzdem bedeuten, dass zu nah an die Häuser herangetreten werden muss, um die geplante Richtung wieder aufzunehmen.
3. Wir haben lt. unseren Politikern jetzt bereits eine Landflucht. Das wird sich noch wesentlich verschlimmern, wenn hier die Trassen vorbeigehen
4. Wir sind Nacherholungsgebiet von Nürnberg und unser Tourismus wird dadurch nachhaltig beeinträchtigt und wird höchstwahrscheinlich ganz zum Erliegen kommen.
5. Wenn wenigstens in den betroffenen Gebieten bei Siedlungen Erdverkabelung gemacht würden (für Windenergie), wäre den Menschen schon damit geholfen
6. Unter Energiewende verstehe ich nicht, Braunkohle von Sachsen-Anhalt nach Bayern zu transportieren. Gerade erst hatten wir den Weltklimagipfel, der wieder mal den CO² Ausstoß mehr als angemahnt hat, und wir bauen fröhlich Kohlekraftwerke neu und aus.
Ich bitte um Überprüfung Kenntnisnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit S.