05/01/2014 - 10:17 | Martin K. | NEP
Bezug: Trasse P34, Massnahme 22 (geplanter Neubau 380 kV Leitung)
Zu dieser Massnahme hatte ich bereits im Zusammenhang mit den Netzentwicklungplänen 2012 und 2013 Stellung genommen.
Wie im Herbst 2012 aus der Presse zu entnehmen war, wurde diese geplante Massnahme von der Bundesnetzagentur nicht bestätigt. Im Dokument der Bundesnetzagentur heisst es: „In den Untersuchungen [...] zeigte sich, dass die bestehenden Leitungen in diesem Netzbereich (n-1)-sicher sind. Die maximale Auslastung der 220 kV-Leitungen zwischen Güstrow und Wolmirstedt [...] beträgt 37 %.“, und weiter: „Damit kann die Maßnahme nicht als erforderlich eingestuft werden.“ Dieser Stellungnahme kann ich entnehmen, dass der Ausbau in der Tat nicht notwendig ist.
Ich bin sowohl Grundeigentümer eines Flurstücks, über das die Trasse führt, als auch unmittelbarer Wohnanlieger. Ich halte es für angebracht, dass mit uns Anliegern ein direkter Dialog über die technischen und landschaftlichen Aspekte der Leitung geführt wird, und zwar bevor eventuelle Massnahmenvorschläge an die Netzagentur gerichtet werden. Dieser Dialog sollte auch die Frage alternativer technischer Lösungen wie Erdverlegung oder die Nutzung von egrains umfassen (egrains = intelligente Erhöhung der Übertragungskapazität wie derzeit mit Förderung des Bundesforschungsministriums vom Fraunhofer Instutitut im Projekt ASTROSE getestet). Bitte sprechen Sie mich dafür an.
Mit freundlichen Grüssen, Martin K.
Zu dieser Massnahme hatte ich bereits im Zusammenhang mit den Netzentwicklungplänen 2012 und 2013 Stellung genommen.
Wie im Herbst 2012 aus der Presse zu entnehmen war, wurde diese geplante Massnahme von der Bundesnetzagentur nicht bestätigt. Im Dokument der Bundesnetzagentur heisst es: „In den Untersuchungen [...] zeigte sich, dass die bestehenden Leitungen in diesem Netzbereich (n-1)-sicher sind. Die maximale Auslastung der 220 kV-Leitungen zwischen Güstrow und Wolmirstedt [...] beträgt 37 %.“, und weiter: „Damit kann die Maßnahme nicht als erforderlich eingestuft werden.“ Dieser Stellungnahme kann ich entnehmen, dass der Ausbau in der Tat nicht notwendig ist.
Ich bin sowohl Grundeigentümer eines Flurstücks, über das die Trasse führt, als auch unmittelbarer Wohnanlieger. Ich halte es für angebracht, dass mit uns Anliegern ein direkter Dialog über die technischen und landschaftlichen Aspekte der Leitung geführt wird, und zwar bevor eventuelle Massnahmenvorschläge an die Netzagentur gerichtet werden. Dieser Dialog sollte auch die Frage alternativer technischer Lösungen wie Erdverlegung oder die Nutzung von egrains umfassen (egrains = intelligente Erhöhung der Übertragungskapazität wie derzeit mit Förderung des Bundesforschungsministriums vom Fraunhofer Instutitut im Projekt ASTROSE getestet). Bitte sprechen Sie mich dafür an.
Mit freundlichen Grüssen, Martin K.