05/25/2014 - 15:28 | Robert H. | NEP
Die geplante Suedlink-Trasse soll - u.a. durch den Kreis Höxter und insbesondere auch durch die Stadt Marienmünster führen.
Diese Trassenführung ist aus folgenden Gründen nicht vertretbar:
In Marienmünster sind bereits 380kV-Stromtrassen sichtbar und beeinflussen das Landschaftsbild erheblich. Eine weitere Trasse mit nochmal doppelt so hohen Masten bedeuten aus meiner Sicht eine absolute Zumutung - hier muss eine "Härtefallregelung" greifen. Zumal wir in Marienmünster bereits einen überproportional hohen Beitrag zur Energiewende leisten: Windenergie-, Photovoltaik- und Biogasanlagen erzeugen in unserem Gebiet bereits deutlich mehr Strom, als wir verbrauchen. Was sicherlich auch an der geringen Industrieansiedlung liegt. Aber genau da ist auch "der Knackpunkt": Aufgrund unserer abgeschiedenen Lage können wir hauptsächlich mit unserer Natur "punkten" und so auch Feriengäste gewinnen. Eine weitere Stromtrasse würde unsere Attraktivität vernichten, die ohnehin schwache Wirtschaft würde weiter geschwächt, die Abwanderung nimmt zu und unsere Gemeinden bluten weiter aus. Mal abgesehen von den nicht abschließend zu verneinenden Gesundheitsrisiken der Stromtrasse ist es schon sehr verwunderlich, dass lt. Firma Tennet Naturschutzgebiete nicht gefährdet werden dürfen. Aber wir Menschen sollen unter der Trasse leiden. Perverser geht nicht. Die Trassenplaner und Verantwortlichen sollten den Widerstand der Landbevölkerung hier nicht unterschätzen. Wir werden unsere Heimat, unsere Kinder und unsere Zukunft vor dieser "Monster-Trasse" schützen!
Diese Trassenführung ist aus folgenden Gründen nicht vertretbar:
In Marienmünster sind bereits 380kV-Stromtrassen sichtbar und beeinflussen das Landschaftsbild erheblich. Eine weitere Trasse mit nochmal doppelt so hohen Masten bedeuten aus meiner Sicht eine absolute Zumutung - hier muss eine "Härtefallregelung" greifen. Zumal wir in Marienmünster bereits einen überproportional hohen Beitrag zur Energiewende leisten: Windenergie-, Photovoltaik- und Biogasanlagen erzeugen in unserem Gebiet bereits deutlich mehr Strom, als wir verbrauchen. Was sicherlich auch an der geringen Industrieansiedlung liegt. Aber genau da ist auch "der Knackpunkt": Aufgrund unserer abgeschiedenen Lage können wir hauptsächlich mit unserer Natur "punkten" und so auch Feriengäste gewinnen. Eine weitere Stromtrasse würde unsere Attraktivität vernichten, die ohnehin schwache Wirtschaft würde weiter geschwächt, die Abwanderung nimmt zu und unsere Gemeinden bluten weiter aus. Mal abgesehen von den nicht abschließend zu verneinenden Gesundheitsrisiken der Stromtrasse ist es schon sehr verwunderlich, dass lt. Firma Tennet Naturschutzgebiete nicht gefährdet werden dürfen. Aber wir Menschen sollen unter der Trasse leiden. Perverser geht nicht. Die Trassenplaner und Verantwortlichen sollten den Widerstand der Landbevölkerung hier nicht unterschätzen. Wir werden unsere Heimat, unsere Kinder und unsere Zukunft vor dieser "Monster-Trasse" schützen!