05/28/2014 - 13:18 | Sven Olaf H. | NEP
Die Anlage von Leitungstrassen zum Transport der Energie aus verstromter Braunkohle widerspricht dem Grundanliegen des Wechsels zu erneuerbaren Energien. Diese Art von Strom erhöht den CO2-Ausstoss und erniedrigt ihn nicht, wie bereits nachzuweisen. Der Bau von Leitungstrassen, die dann hauptsächlich für Kohle-Strom benutzt werden, missbraucht die Bereitschaft der Bürger, auch persönliche Opfer für die Energiewende zu bringen. Eine stärkere Förderung der Erzeugung von Strom auch aus Windkraft in Süddeutschland - und nicht deren Behinderung wie in Bayern - machte den Trassenbau in Teilen sogar überflüssig.