12/01/2015 - 19:21 | Hubert J. | NEP
Betreff: NEP2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erhebe ich Einwände gegen die Projekte P44 mod und DC5/DC6 aus den folgenden nachgenannten Gründen:
Wir Bürger der Gemeinde Ebersdorf b. Coburg wie des Landkreises Coburg sind schon jetzt massiv durch die im Bau befindliche 38o kV-Leitung gebündelt mit der ICE-Trasse und der BAB 73 belastet; eine parallele Leitung oder gar der Abriss der noch nicht einmal in Betrieb befindlichen Leitung und deren Ersetzung durch eine mit stärkeren Durchleitungsmöglichkeiten werden wir ohne massive Gegenwehr nicht hinnehmen. Ohnehin stellt sich da die Frage nach der Sinnhaftigkeit der derzeitigen Planungen.
Menschen, Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt und die touristische Schönheit des Coburger Landes/Oberes Maintal (Gottesgarten!!) werden in einer Weise beeinträchtigt, die massiven Bedenken zur korrekten Planabwägung begegnen - von den gesamten konkreten Umweltauswirkungen ganz zu schweigen.
Wesentliche Rolle scheint auch ganz überwiegend der Stromexport zu sein (s. hierzu die heutigen Nachrichten). Bei der Abwägung muss den Schutzbelangen von Bewohnern und Natur Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Betreiber eingeräumt werden.
Unabhängig davon, ob ein Neubau parallel zu der nun im Bau befindlichen Trasse, ein Abriss dieser Trasse mit "ertüchtigendem" Neubau oder eine Erdverkabelung käme, hätte dies erhebliche Beeinträchtigungen von Menschen und Landschaft zur Folge.
Ich darf Ihnen versichern, Verständnis für dieses Vorhaben gibt es in unseren Regionen nicht, zumal Grafenrheinfeld seit Monaten abgeschaltet ist und keine Probleme aufgetreten sind.
Die Bundesrepublik kann aber dennoch Strom exportieren und kauft ihn teurer z.B. aus Österreich zurück. Vor dem Bau von Stromtrassen sollte der Bau von Pumspeicherwerken stehen!
Mit freundlichen Grüßen
Hubert J.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erhebe ich Einwände gegen die Projekte P44 mod und DC5/DC6 aus den folgenden nachgenannten Gründen:
Wir Bürger der Gemeinde Ebersdorf b. Coburg wie des Landkreises Coburg sind schon jetzt massiv durch die im Bau befindliche 38o kV-Leitung gebündelt mit der ICE-Trasse und der BAB 73 belastet; eine parallele Leitung oder gar der Abriss der noch nicht einmal in Betrieb befindlichen Leitung und deren Ersetzung durch eine mit stärkeren Durchleitungsmöglichkeiten werden wir ohne massive Gegenwehr nicht hinnehmen. Ohnehin stellt sich da die Frage nach der Sinnhaftigkeit der derzeitigen Planungen.
Menschen, Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt und die touristische Schönheit des Coburger Landes/Oberes Maintal (Gottesgarten!!) werden in einer Weise beeinträchtigt, die massiven Bedenken zur korrekten Planabwägung begegnen - von den gesamten konkreten Umweltauswirkungen ganz zu schweigen.
Wesentliche Rolle scheint auch ganz überwiegend der Stromexport zu sein (s. hierzu die heutigen Nachrichten). Bei der Abwägung muss den Schutzbelangen von Bewohnern und Natur Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Betreiber eingeräumt werden.
Unabhängig davon, ob ein Neubau parallel zu der nun im Bau befindlichen Trasse, ein Abriss dieser Trasse mit "ertüchtigendem" Neubau oder eine Erdverkabelung käme, hätte dies erhebliche Beeinträchtigungen von Menschen und Landschaft zur Folge.
Ich darf Ihnen versichern, Verständnis für dieses Vorhaben gibt es in unseren Regionen nicht, zumal Grafenrheinfeld seit Monaten abgeschaltet ist und keine Probleme aufgetreten sind.
Die Bundesrepublik kann aber dennoch Strom exportieren und kauft ihn teurer z.B. aus Österreich zurück. Vor dem Bau von Stromtrassen sollte der Bau von Pumspeicherwerken stehen!
Mit freundlichen Grüßen
Hubert J.