12/08/2015 - 21:51 | Nina S. | NEP
Betreff: Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2025“
Sehr geehrte Damen und Herren,
entgegen einer Reihe von jüngst veröffentlichten Gutachten, u.a. erstellt durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN), stellen die Übertragungsnetzbetreiber im Netzentwicklungsplan 2025 den Bau der HGÜ Süd-Ost (nun als DC5 und DC6 bezeichnet) weiterhin als notwendig dar (siehe z.B. NEP 2025, Seite 259ff.). Die Behauptungen im NEP, dass die Trasse angeblich für die Energiewende und die Versorgungssicherheit Bayerns notwendig sei, sind vor dem Hintergrund der oben genannten wissenschaftlichen Studien und der aufgezeigten konkreten Alternativen nicht haltbar. Beispielsweise ist es ein eindeutiges Fazit des Gutachtens des DIW, dass die HGÜ Süd-Ost wörtlich „energiewirtschaftlich nicht notwendig“ ist und darüber hinaus die Erzeugung von Braunkohlestrom fördern und damit der Energiewende, dem Klimaschutz und den „energiepolitischen Zielen Bayerns“ schaden würde (DIW „Politikberatung kompakt 97“, Seite II). Ich fordere daher die Bundesnetzagentur und die Übertragungsnetzbetreiber mit Nachdruck zur Einstellung der Planung der unnötigen und umweltschädlichen HGÜ Süd-Ost auf.
Mit freundlichen Grüßen
Nina S.
Sehr geehrte Damen und Herren,
entgegen einer Reihe von jüngst veröffentlichten Gutachten, u.a. erstellt durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN), stellen die Übertragungsnetzbetreiber im Netzentwicklungsplan 2025 den Bau der HGÜ Süd-Ost (nun als DC5 und DC6 bezeichnet) weiterhin als notwendig dar (siehe z.B. NEP 2025, Seite 259ff.). Die Behauptungen im NEP, dass die Trasse angeblich für die Energiewende und die Versorgungssicherheit Bayerns notwendig sei, sind vor dem Hintergrund der oben genannten wissenschaftlichen Studien und der aufgezeigten konkreten Alternativen nicht haltbar. Beispielsweise ist es ein eindeutiges Fazit des Gutachtens des DIW, dass die HGÜ Süd-Ost wörtlich „energiewirtschaftlich nicht notwendig“ ist und darüber hinaus die Erzeugung von Braunkohlestrom fördern und damit der Energiewende, dem Klimaschutz und den „energiepolitischen Zielen Bayerns“ schaden würde (DIW „Politikberatung kompakt 97“, Seite II). Ich fordere daher die Bundesnetzagentur und die Übertragungsnetzbetreiber mit Nachdruck zur Einstellung der Planung der unnötigen und umweltschädlichen HGÜ Süd-Ost auf.
Mit freundlichen Grüßen
Nina S.