11/07/2015 - 14:42 | Susanne P. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
laut NEP sind für meine Heimatgemeinde Rödental in den nächsten Jahren zwei weitere Stromtrassen geplant. Die Begründung dafür erscheint wie der blanke Hohn. Trotz massiver Proteste der Bevölkerung wurde in den letzten beiden Jahren eine 380 KV - Leitung gebaut, die massive Einschnitte in das Landschaftsbild bedeutete. Nun begründet man den Bau einer weiteren solchen Leitung und der Gleichstromtrasse damit, dass an bereits bestehenden Standorten von Stromtrassen erweitert werden soll, um die Landschaft nicht zu stark zu beanspruchen. Das bedeutet, dass man gegen den Willen der Bevölkerung handelte und dies nun noch fortsetzt. Wir haben direkt in Rödental in den letzten Jahren durch Autobahnbau und ICE- Strecken- Neubau bereits weitere massive Eingriffe in die Landschaft erleben müssen. Wenn sich Politiker in anderen Regionen gegen den Bau neuer Trassen erfolgreich wehren können, dann muss dies erst recht dem Souverän möglich sein, wovon ich hiermit Gebrauch machen möchte. Wenn auch diesmal auf die Interessen der ansässigen Bevölkerung keine Rücksicht genommen wird, dann braucht sich über entsprechende Konsequenzen, die der Wähler zieht, niemand mehr zu wundern.
laut NEP sind für meine Heimatgemeinde Rödental in den nächsten Jahren zwei weitere Stromtrassen geplant. Die Begründung dafür erscheint wie der blanke Hohn. Trotz massiver Proteste der Bevölkerung wurde in den letzten beiden Jahren eine 380 KV - Leitung gebaut, die massive Einschnitte in das Landschaftsbild bedeutete. Nun begründet man den Bau einer weiteren solchen Leitung und der Gleichstromtrasse damit, dass an bereits bestehenden Standorten von Stromtrassen erweitert werden soll, um die Landschaft nicht zu stark zu beanspruchen. Das bedeutet, dass man gegen den Willen der Bevölkerung handelte und dies nun noch fortsetzt. Wir haben direkt in Rödental in den letzten Jahren durch Autobahnbau und ICE- Strecken- Neubau bereits weitere massive Eingriffe in die Landschaft erleben müssen. Wenn sich Politiker in anderen Regionen gegen den Bau neuer Trassen erfolgreich wehren können, dann muss dies erst recht dem Souverän möglich sein, wovon ich hiermit Gebrauch machen möchte. Wenn auch diesmal auf die Interessen der ansässigen Bevölkerung keine Rücksicht genommen wird, dann braucht sich über entsprechende Konsequenzen, die der Wähler zieht, niemand mehr zu wundern.