02/26/2017 - 14:53 | Bernd und Silvia D. | NEP
Betreff: Stellungnahme zum ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2030
Sehr geehrte Damen und Herren,
die bereitgestellten Unterlagen sind so umfangreich und schwer verständlich
aufbereitet, dass eine Stellungnahme für nicht mit der Materie vertraute
Bürger, wie uns, kaum möglich ist.
Es wird hier von den Netzbetreibern eine Planung abgegeben, die dringend
überarbeitet und für den Bürger verständlich gemacht werden muss. Oder ist
diese Form der Information taktisch gewollt?
Wir sind direkt Betroffene der Strecke P44 und P44mod und von der
Gleichstromtrasse, die wohl auch mit Absicht noch nicht weiter erwähnt wird.
Es ist nicht verständlich, dass Stromkonzerne Strom z.B. nach Österreich
verkaufen obwohl sie diesen mit den vorhandenen Trassen gar nicht liefern
können. So müssen in Bayern Gasturbinenkraftwerke angeworfen werden um
Lieferverpflichtungen nachzukommen. Der in der Nordsee produzierte Strom
kommt ja in der verkauften MW Menge noch nicht nach Bayern. Dies ist doch
ein Zeichen dafür, dass es nur um Profit und nicht um die Grundversorgung
der Bürger geht. Die Überkapazitäten der Nordsee, die nicht verwendet werden
können, zahlt der Bürger ebenso, wie den zusätzlichen Betrieb der
Gasturbinenkraftwerke.
Bei der planfestgestellten und gebauten Trasse: 380-kV-Leitung (Thüringer
Strombrücke) handelt es sich um eine gerade erst fertiggestellte Trasse, die
evtl. verstärkt werden soll. Auch hier stellt sich die Frage, warum ist die
zusätzlich benötigte Mehrleistung auf dieser Strecke nicht schon im Vorfeld
geplant und entsprechend projektiert worden?
Die geplante Ertüchtigung soll im Rahmen eines Rückbaus bis zum Abriss der
Fundamente und anschließendem Neubau stattfinden.
Diese Gelder darf der Steuerzahler mit EEG Umlage nicht zahlen das ist
wohl eher Unternehmerrisiko!
Dies ist Misswirtschaft seitens der Netzbetreiber und Verschwendung von
Steuergeldern.
Die Coburger Landschaft um die Stadt Rödental ist mit der 380-kV-Leitung mit
den auch jetzt schon hohen Masten bereits hinreichend verschandelt worden.
Zusätzlich durchneidet die A73 und die ICE Strecke das Coburger Land im
Bereich der Stadt Rödental.
Eine zusätzliche Belastung durch Verstärkung der P44 / P44mod Leitung und
eine weitere Gleichstromtrasse im Coburger Land ist daher nur abzulehnen.
Die Planung ist nicht ausgereift, die Profitgier der Netzbetreiber mit den
garantierten Gewinnen (früher gab es mal ein Unternehmerrisiko !) ist
ungebrochen und scheinbar seitens der Regierung abgesegnet. Es wird am
Bürger vorbei geplant.
So nicht!
Mit einer Veröffentlichung der Stellungnahme besteht Einverständnis.
Bernd und Silvia D.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die bereitgestellten Unterlagen sind so umfangreich und schwer verständlich
aufbereitet, dass eine Stellungnahme für nicht mit der Materie vertraute
Bürger, wie uns, kaum möglich ist.
Es wird hier von den Netzbetreibern eine Planung abgegeben, die dringend
überarbeitet und für den Bürger verständlich gemacht werden muss. Oder ist
diese Form der Information taktisch gewollt?
Wir sind direkt Betroffene der Strecke P44 und P44mod und von der
Gleichstromtrasse, die wohl auch mit Absicht noch nicht weiter erwähnt wird.
Es ist nicht verständlich, dass Stromkonzerne Strom z.B. nach Österreich
verkaufen obwohl sie diesen mit den vorhandenen Trassen gar nicht liefern
können. So müssen in Bayern Gasturbinenkraftwerke angeworfen werden um
Lieferverpflichtungen nachzukommen. Der in der Nordsee produzierte Strom
kommt ja in der verkauften MW Menge noch nicht nach Bayern. Dies ist doch
ein Zeichen dafür, dass es nur um Profit und nicht um die Grundversorgung
der Bürger geht. Die Überkapazitäten der Nordsee, die nicht verwendet werden
können, zahlt der Bürger ebenso, wie den zusätzlichen Betrieb der
Gasturbinenkraftwerke.
Bei der planfestgestellten und gebauten Trasse: 380-kV-Leitung (Thüringer
Strombrücke) handelt es sich um eine gerade erst fertiggestellte Trasse, die
evtl. verstärkt werden soll. Auch hier stellt sich die Frage, warum ist die
zusätzlich benötigte Mehrleistung auf dieser Strecke nicht schon im Vorfeld
geplant und entsprechend projektiert worden?
Die geplante Ertüchtigung soll im Rahmen eines Rückbaus bis zum Abriss der
Fundamente und anschließendem Neubau stattfinden.
Diese Gelder darf der Steuerzahler mit EEG Umlage nicht zahlen das ist
wohl eher Unternehmerrisiko!
Dies ist Misswirtschaft seitens der Netzbetreiber und Verschwendung von
Steuergeldern.
Die Coburger Landschaft um die Stadt Rödental ist mit der 380-kV-Leitung mit
den auch jetzt schon hohen Masten bereits hinreichend verschandelt worden.
Zusätzlich durchneidet die A73 und die ICE Strecke das Coburger Land im
Bereich der Stadt Rödental.
Eine zusätzliche Belastung durch Verstärkung der P44 / P44mod Leitung und
eine weitere Gleichstromtrasse im Coburger Land ist daher nur abzulehnen.
Die Planung ist nicht ausgereift, die Profitgier der Netzbetreiber mit den
garantierten Gewinnen (früher gab es mal ein Unternehmerrisiko !) ist
ungebrochen und scheinbar seitens der Regierung abgesegnet. Es wird am
Bürger vorbei geplant.
So nicht!
Mit einer Veröffentlichung der Stellungnahme besteht Einverständnis.
Bernd und Silvia D.