02/01/2017 - 14:07 | Hans P. | NEP
Betreff: Veröffentlichung und Konsultation NEP und O-NEP 2030
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine grundsätzliche Stellungnahme zu den vorgelegten Plänen:
Wurden die Beschlüsse der Pariser Klimakonferenz hinsichtlich der
Dekarbonisierung voll berücksichtigt? Ich bezweifle dies.
Dies würde bedeuten, dass beispielsweise die Gas- und Ölheizungen
möglichst bald weitgehend abgelöst werden müssen durch Wärmepumpen und
Speicherheizungen mit zeitvariabler Aufladung durch Wind- und Solarstrom.
Auch der Energiebedarf der Industrie müsste weitgehend durch alternativ
erzeugten Strom gedeckt werden.
Die entsprechende Stromerzeugung dafür müsste sehr stark ausgebaut
werden. Die Übertragungsnetze und die Verteilnetze müssten ebenfalls
gewaltig verstärkt werden.
Wurde bereits überprüft, was dies kosten würde und ob dies realisierbar
ist? Ich vermute nein.
Um die Dekarbonisierung wirklich ernst zu nehmen, sollte auch in
Deutschland politisch zusammen mit Fachleuten neu überlegt werden, ob
eine Laufzeitverlängerung der noch bestehenden Kernkraftwerke
erforderlich sein wird, wie dies einige Länder der Erde zur Bewältigung
der CO2-Problematik vorhaben und deshalb bereits sogar neue
Kernkraftwerke planen.
Besonders in Süddeutschland würde eine Verlängerung der Laufzeit der
Kernkraftwerke die Netzausbaukosten erheblich senken.
Diese heiklen und schwierigen Fragen sollten in neutralen
wissenschaftlichen Studien untersucht werden, möglichst durch die
Europäische Gemeinschaft, da die Auswirkungen eines nie ganz
auszuschließenden Gaus an den Grenzen nicht Halt machen würde. Die
Energiepolitik muss einschließlich der Netzplanung europaweit besser
abgestimmt werden.
Wenn Sie Pläne für 2030 und später machen, dürfen die angeschnittenen
schwierigen Fragen nicht vernachlässigt werden, sonst bleibt der
deutsche Netzausbau und die Stromerzeugung nicht ausreichend für
künftige Anforderungen.
Mit der Veröffentlichung dieser Stellungnahme bin ich einverstanden.
Mit freundlichen Grüßen
Hans P.
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine grundsätzliche Stellungnahme zu den vorgelegten Plänen:
Wurden die Beschlüsse der Pariser Klimakonferenz hinsichtlich der
Dekarbonisierung voll berücksichtigt? Ich bezweifle dies.
Dies würde bedeuten, dass beispielsweise die Gas- und Ölheizungen
möglichst bald weitgehend abgelöst werden müssen durch Wärmepumpen und
Speicherheizungen mit zeitvariabler Aufladung durch Wind- und Solarstrom.
Auch der Energiebedarf der Industrie müsste weitgehend durch alternativ
erzeugten Strom gedeckt werden.
Die entsprechende Stromerzeugung dafür müsste sehr stark ausgebaut
werden. Die Übertragungsnetze und die Verteilnetze müssten ebenfalls
gewaltig verstärkt werden.
Wurde bereits überprüft, was dies kosten würde und ob dies realisierbar
ist? Ich vermute nein.
Um die Dekarbonisierung wirklich ernst zu nehmen, sollte auch in
Deutschland politisch zusammen mit Fachleuten neu überlegt werden, ob
eine Laufzeitverlängerung der noch bestehenden Kernkraftwerke
erforderlich sein wird, wie dies einige Länder der Erde zur Bewältigung
der CO2-Problematik vorhaben und deshalb bereits sogar neue
Kernkraftwerke planen.
Besonders in Süddeutschland würde eine Verlängerung der Laufzeit der
Kernkraftwerke die Netzausbaukosten erheblich senken.
Diese heiklen und schwierigen Fragen sollten in neutralen
wissenschaftlichen Studien untersucht werden, möglichst durch die
Europäische Gemeinschaft, da die Auswirkungen eines nie ganz
auszuschließenden Gaus an den Grenzen nicht Halt machen würde. Die
Energiepolitik muss einschließlich der Netzplanung europaweit besser
abgestimmt werden.
Wenn Sie Pläne für 2030 und später machen, dürfen die angeschnittenen
schwierigen Fragen nicht vernachlässigt werden, sonst bleibt der
deutsche Netzausbau und die Stromerzeugung nicht ausreichend für
künftige Anforderungen.
Mit der Veröffentlichung dieser Stellungnahme bin ich einverstanden.
Mit freundlichen Grüßen
Hans P.