02/26/2019 - 14:40 | Philip H. | NEP
Der NEP ist völlig ungenügend. Der darin vorgestellte Netzausbau ist ungeeignet um die völkerrechtlichen Verpflichtung Deutschlands aus dem Pariser Klimaschutzabkommen zu erfüllen oder gar die Erderwärmung auf max 1,5°C zu begrenzen. Er ist zudem vollkommen überteuert. Überdies sind nicht einmal die (ebenfalls völlig unzureichenden Beschlüsse) der “Kohle-Kommission” berücksichtigt. Somit ist der NEP derzeit allein eine Verschwendung von Steuergeldern.
Angesichts der Höhe der Investitionen und ihrer Amortisationszeit sollte der das deutsche Stromnetz so geplant werden, dass es möglichst effizient und kostengünstig die 100%ige Dekarbonisierung des deutschen Energiemixes bis 2050 und eine zumindest 65%-ige Dekarbonisierung bis 2030 ermöglicht.
Angesichts des ebenso stetigen wie rapiden Preisverfalls von Solar, Wind und Speicherkosten (Batterien, aber auch anderer Technologie wie zB. thermische P2H-and-Power-Speicher) gebietet es die Sorgfalt auch Szenarien mit extrem hoher (lokaler) Selbstversorgung zu berücksichtigen. Ebenso müssen technische Vorschläge wie zB. den “zelluären Ansatz” des VDE fortwährend und eingehend geprüft werden.
Konkret:
-Zugrundelegung auch von “dezentralen” Szenarien, z.B. von ca. 400 GW PV und 180 GW Onshore wind (analog Prof. Quaschnig et al.)
-Kostendegressionspfade für PV & Wind, aber auch für Speichertechnologie - basierend auf voraussichtlichen Skaleneffekten durch die globale Industrialisierung bestimmter Technologien.
-Einbeziehung von Effizienz-Gewinne durch die Digitalisierung, insbesondre die Möglich Energie - und auch Netze, nodal und in Echtzeit sowie Verursachergerecht zu bereisen
-Einbeziehung der Effizienzsteigerung durch 100%-ige dezentral Sektorkopplung
Dabei Berücksichtigung der Gleichzeitigkeit von (Nord-)Wind und (Süd)
Im Ergebnis sollte der NEP - wissenschaftlich nachvollziehbar - allermindestens Kosten pro durchgeleitete und am Zielort zum entsprechen Zeitpunkt auch benötigte kWh Wind ausweisen.
Angesichts der Höhe der Investitionen und ihrer Amortisationszeit sollte der das deutsche Stromnetz so geplant werden, dass es möglichst effizient und kostengünstig die 100%ige Dekarbonisierung des deutschen Energiemixes bis 2050 und eine zumindest 65%-ige Dekarbonisierung bis 2030 ermöglicht.
Angesichts des ebenso stetigen wie rapiden Preisverfalls von Solar, Wind und Speicherkosten (Batterien, aber auch anderer Technologie wie zB. thermische P2H-and-Power-Speicher) gebietet es die Sorgfalt auch Szenarien mit extrem hoher (lokaler) Selbstversorgung zu berücksichtigen. Ebenso müssen technische Vorschläge wie zB. den “zelluären Ansatz” des VDE fortwährend und eingehend geprüft werden.
Konkret:
-Zugrundelegung auch von “dezentralen” Szenarien, z.B. von ca. 400 GW PV und 180 GW Onshore wind (analog Prof. Quaschnig et al.)
-Kostendegressionspfade für PV & Wind, aber auch für Speichertechnologie - basierend auf voraussichtlichen Skaleneffekten durch die globale Industrialisierung bestimmter Technologien.
-Einbeziehung von Effizienz-Gewinne durch die Digitalisierung, insbesondre die Möglich Energie - und auch Netze, nodal und in Echtzeit sowie Verursachergerecht zu bereisen
-Einbeziehung der Effizienzsteigerung durch 100%-ige dezentral Sektorkopplung
Dabei Berücksichtigung der Gleichzeitigkeit von (Nord-)Wind und (Süd)
Im Ergebnis sollte der NEP - wissenschaftlich nachvollziehbar - allermindestens Kosten pro durchgeleitete und am Zielort zum entsprechen Zeitpunkt auch benötigte kWh Wind ausweisen.