15.05.2014 - 15:45 | Felix M. | NEP
Betreff: Argumente gegen die Stromtrasse SÜD OST
Sehr geehrte Damen und Herren,
sie möchten die Bürger zu ihren Meinungen fragen? Ich möchte ihnen dazu ein paar Argumente gegen den Trassenbau sagen.
1. In dem im Anhang mitgeschickten Ausschnitt aus dem Eichstätter Kurier spricht Hr. Homann Leiter der Bundesnetzagentur, dass eine Bedarfsanalyse gemacht wurde. Eine neutrale Analyse sieht anders aus,
man fragt nicht die Strommonopolisten nach ihren Wünschen und unterstützt mit dem allgemeinen Geld solche Projekte
2. Die Trasse endet in den Braunkohleabbaugebieten in Sachsen Anhalt dort wurden durch Zwangsmaßnahmen 800 Bürger umgesiedelt um den Abbau der dortigen Braunkohle um weitere Jahrzehnte sicherzustellen. Eine Argumentation Windenergie damit von Nord nach Süd zu transportieren ist schlichtweg falsch. Ein langfristiger Weg zu alternativen Energien wird somit verbaut.
3. Gasturbinenkraftwerke wie Irsching sind hochmodern, leichter zu modulieren und können sich viel schneller dem Bedarf und den Schwankungen im Sytem durch die Sonnenenergie anpassen. Des weiteren
stehen diese Kraftwerke schon und könnten die nächsten Jahre das Ziel zur Regionalen Selbstversorgung mit unterstützen.
4. Durch diese Trasse wird eine Anfälligkeit geschaffen, Unwetter, Anschläge, Sabotage, Eisregen könnten diese Stromautobahn und die Versorgung gefährden. Eine Verästelung und die Zielsetzung das
Netzsystem auf mehrere Lasten zu verteilen wäre anzustreben.
5. Die Kosten von mehreren Milliarden Euro wären in die Unterstützung von Bürgernahen Projekten besser investiert. (z.B. alte Mühlen mit Wasserrecht mit kleineren Turbinen fördern)
6. Wir sind auch dagegen, die Trasse in der Erde zu verlegen, da die Schneisen breite gewaltige Flächen in Anspruch nimmt und wirtschaftlich die Kosten immens in die Höhe treibt. Auch der geplante Abstand ist zu
gering bemessen er führt an Siedlungen mit ein paar Metern Abstand viel zu dicht dran vorbei.
7. Allein in unserer Region schlängelt sich die Trasse im Naturpark Altmühltal durch Teile des Urdonautals, Altmühltals und Morsbachtales, nicht nur durch Touristisch hochinteressante und schützenswerte
Bereiche, sondern auch durch Naturreservate und Kulturerbe. Die Anwohner verlieren ein Stück Lebensqualität und bezahlen auch noch mit ihren Geldern für den Netzausbau diese Ideologie.
8. Die Trasse ist mit dieser Technologie mit 450 km Länge meines Erachtens zu kurz. Vorhandene Gleichstromtrassen sind vielfach länger.
9. Ich glaube auch, dass der Widerstand in der Bevölkerung auch an ein vielfaches zunehmen und auch aggressiver in ihrer Ausführung sein wird, wenn die Planungen konkreter in ihrer jetzigen Form abgeschlossen
werden und es an den Bau der Trasse geht. Dies würde nicht nur zu immensen Verzögerungen sondern auch zu einer Kostenexplosion führen.
10. Gefährden sie nicht die Gesundheit der Bürger und beeinträchtigen das Landschaftsbild, ich widerspreche keiner Energiewende, aber den Bau ihrer geplanten Trasse.
Mit freundlichen Grüßen
Felix M.
Sehr geehrte Damen und Herren,
sie möchten die Bürger zu ihren Meinungen fragen? Ich möchte ihnen dazu ein paar Argumente gegen den Trassenbau sagen.
1. In dem im Anhang mitgeschickten Ausschnitt aus dem Eichstätter Kurier spricht Hr. Homann Leiter der Bundesnetzagentur, dass eine Bedarfsanalyse gemacht wurde. Eine neutrale Analyse sieht anders aus,
man fragt nicht die Strommonopolisten nach ihren Wünschen und unterstützt mit dem allgemeinen Geld solche Projekte
2. Die Trasse endet in den Braunkohleabbaugebieten in Sachsen Anhalt dort wurden durch Zwangsmaßnahmen 800 Bürger umgesiedelt um den Abbau der dortigen Braunkohle um weitere Jahrzehnte sicherzustellen. Eine Argumentation Windenergie damit von Nord nach Süd zu transportieren ist schlichtweg falsch. Ein langfristiger Weg zu alternativen Energien wird somit verbaut.
3. Gasturbinenkraftwerke wie Irsching sind hochmodern, leichter zu modulieren und können sich viel schneller dem Bedarf und den Schwankungen im Sytem durch die Sonnenenergie anpassen. Des weiteren
stehen diese Kraftwerke schon und könnten die nächsten Jahre das Ziel zur Regionalen Selbstversorgung mit unterstützen.
4. Durch diese Trasse wird eine Anfälligkeit geschaffen, Unwetter, Anschläge, Sabotage, Eisregen könnten diese Stromautobahn und die Versorgung gefährden. Eine Verästelung und die Zielsetzung das
Netzsystem auf mehrere Lasten zu verteilen wäre anzustreben.
5. Die Kosten von mehreren Milliarden Euro wären in die Unterstützung von Bürgernahen Projekten besser investiert. (z.B. alte Mühlen mit Wasserrecht mit kleineren Turbinen fördern)
6. Wir sind auch dagegen, die Trasse in der Erde zu verlegen, da die Schneisen breite gewaltige Flächen in Anspruch nimmt und wirtschaftlich die Kosten immens in die Höhe treibt. Auch der geplante Abstand ist zu
gering bemessen er führt an Siedlungen mit ein paar Metern Abstand viel zu dicht dran vorbei.
7. Allein in unserer Region schlängelt sich die Trasse im Naturpark Altmühltal durch Teile des Urdonautals, Altmühltals und Morsbachtales, nicht nur durch Touristisch hochinteressante und schützenswerte
Bereiche, sondern auch durch Naturreservate und Kulturerbe. Die Anwohner verlieren ein Stück Lebensqualität und bezahlen auch noch mit ihren Geldern für den Netzausbau diese Ideologie.
8. Die Trasse ist mit dieser Technologie mit 450 km Länge meines Erachtens zu kurz. Vorhandene Gleichstromtrassen sind vielfach länger.
9. Ich glaube auch, dass der Widerstand in der Bevölkerung auch an ein vielfaches zunehmen und auch aggressiver in ihrer Ausführung sein wird, wenn die Planungen konkreter in ihrer jetzigen Form abgeschlossen
werden und es an den Bau der Trasse geht. Dies würde nicht nur zu immensen Verzögerungen sondern auch zu einer Kostenexplosion führen.
10. Gefährden sie nicht die Gesundheit der Bürger und beeinträchtigen das Landschaftsbild, ich widerspreche keiner Energiewende, aber den Bau ihrer geplanten Trasse.
Mit freundlichen Grüßen
Felix M.