18.05.2014 - 11:20 | Martina G. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
die nachfolgenden Einwendungen richten sich gegen die im NEP dargestellte Gleichstrompassage Süd-Ost von Lauchstädt nach Meitingen.
Ich spreche mich gegen die geplante Stromtrasse aus. Die Trasse beeinträchtigt unsere Gesundheit massiv und senkt unsere Lebensqualität. Der Lebensraum der Tiere, die der Natur, wie auch das Landschaftsbild werden durch den Bau unwiderruflich zerstört. Zudem verlieren unserer Immobilien enorm an Wert. Der Bau der Trasse widerspricht einer Energiewende, die auf dezentrale und erneuerbare Energiequellen setzt.
Uneingeschränkt bekennt sich die Bayerische Staatsregierung zur Energiewende. Der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland ist nicht umkehrbar. Bayern hat bereits heute einen Anteil von 32% an der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien. Somit ist das Ziel der Bundesregierung bis 2020 (35%) schon fast erreicht. Durch den Bau unnötiger „Strom-monstertrassen“ darf dieses Ziel nicht gefährdet werden.
Die in Bayern vorhandenen und geplanten Gaskraftwerke zur Grundlastsicherung einzusetzen, wird im NEP einfach vernachlässigt.
Die Aussage, die Gleichstrompassage diene dem Transport von Strom aus regenerativen Energiequellen bezweifele ich sehr. Der Einspeisepunkt der Trasse liegt in einer Region, die von Braunkohleabbau geprägt ist. Die festgelegten Eigenschaften zur Trassenführung im NEP legen somit den Verdacht nahe, dass die Durchleitung von Braunkohlestrom aus Ostdeutschland das eigentliche Motiv des Trassenbaus ist.
Nach dem Abschalten der AKWs sind zahlreiche Stromleitungen schon vorhanden und können auch künftig genutzt werden, so dass der Neubau von Stromtrassen überflüssig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Martina G.
die nachfolgenden Einwendungen richten sich gegen die im NEP dargestellte Gleichstrompassage Süd-Ost von Lauchstädt nach Meitingen.
Ich spreche mich gegen die geplante Stromtrasse aus. Die Trasse beeinträchtigt unsere Gesundheit massiv und senkt unsere Lebensqualität. Der Lebensraum der Tiere, die der Natur, wie auch das Landschaftsbild werden durch den Bau unwiderruflich zerstört. Zudem verlieren unserer Immobilien enorm an Wert. Der Bau der Trasse widerspricht einer Energiewende, die auf dezentrale und erneuerbare Energiequellen setzt.
Uneingeschränkt bekennt sich die Bayerische Staatsregierung zur Energiewende. Der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland ist nicht umkehrbar. Bayern hat bereits heute einen Anteil von 32% an der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien. Somit ist das Ziel der Bundesregierung bis 2020 (35%) schon fast erreicht. Durch den Bau unnötiger „Strom-monstertrassen“ darf dieses Ziel nicht gefährdet werden.
Die in Bayern vorhandenen und geplanten Gaskraftwerke zur Grundlastsicherung einzusetzen, wird im NEP einfach vernachlässigt.
Die Aussage, die Gleichstrompassage diene dem Transport von Strom aus regenerativen Energiequellen bezweifele ich sehr. Der Einspeisepunkt der Trasse liegt in einer Region, die von Braunkohleabbau geprägt ist. Die festgelegten Eigenschaften zur Trassenführung im NEP legen somit den Verdacht nahe, dass die Durchleitung von Braunkohlestrom aus Ostdeutschland das eigentliche Motiv des Trassenbaus ist.
Nach dem Abschalten der AKWs sind zahlreiche Stromleitungen schon vorhanden und können auch künftig genutzt werden, so dass der Neubau von Stromtrassen überflüssig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Martina G.