10.07.2012 - 14:25 | Stefan W. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
der vorliegende Netzentwicklungsplan muss aus Sicht der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Niedersachsen um weitere Szenarien ergänzt werden, die sich in erster Linie aus einem von verschiedenen Seiten prognostizierten höheren Ölpreis und einem deutlich höheren Ansatz für Onshore-Wind im Süden der Republik ergeben.
Dezentrale Speichermöglichkeiten und Kraft-Wärme-Kopplung sind verstärkt zu berücksichtigen. Zudem halten wir es für zwingend notwendig, ein Szenario zu rechnen, in dem man die Netzregelungszonen der vier Stromversorger auflöst, um zu sehen, welche Rückwirkungen das zur Folge hätte. Diesbezüglich verweise ich auf eine interessante Studie des EFZN Goslar von Prof. Beck.
Für unverzichtbar halten wir zudem die Veröffentlichung von Leistungsflussdaten, die eine Überprüfung aller Szenarien durch Dritte ermöglichen.
Dringend bitten wir zudem um Mitteilung, warum es keine ausreichende Abstimmung zwischen dem Entwurf des Bundesnetzplans und dem Offshore Netzplan gibt. Entsprechende Diskrepanzen haben sich bei einer Anhörung im Niedersächsischen Landtag gezeigt.
Vor diesem Hintergrund möchte ich auch den beiliegenden Antrag „Energiewende beschleunigen - Stromnetze zukunftsfähig machen - Szenariorahmen 2011 und Netzentwicklungsplan 2012“ der dem Niedersächsischen Landtag unter der Drucksachennummer 16/4876 zur Beratung vorliegt als Stellungnahme zum Entwurf des Bundesnetzplans einreichen und bitte um Stellungnahme und Berücksichtigung.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Wenzel, MdL
Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Niedersachsen
der vorliegende Netzentwicklungsplan muss aus Sicht der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Niedersachsen um weitere Szenarien ergänzt werden, die sich in erster Linie aus einem von verschiedenen Seiten prognostizierten höheren Ölpreis und einem deutlich höheren Ansatz für Onshore-Wind im Süden der Republik ergeben.
Dezentrale Speichermöglichkeiten und Kraft-Wärme-Kopplung sind verstärkt zu berücksichtigen. Zudem halten wir es für zwingend notwendig, ein Szenario zu rechnen, in dem man die Netzregelungszonen der vier Stromversorger auflöst, um zu sehen, welche Rückwirkungen das zur Folge hätte. Diesbezüglich verweise ich auf eine interessante Studie des EFZN Goslar von Prof. Beck.
Für unverzichtbar halten wir zudem die Veröffentlichung von Leistungsflussdaten, die eine Überprüfung aller Szenarien durch Dritte ermöglichen.
Dringend bitten wir zudem um Mitteilung, warum es keine ausreichende Abstimmung zwischen dem Entwurf des Bundesnetzplans und dem Offshore Netzplan gibt. Entsprechende Diskrepanzen haben sich bei einer Anhörung im Niedersächsischen Landtag gezeigt.
Vor diesem Hintergrund möchte ich auch den beiliegenden Antrag „Energiewende beschleunigen - Stromnetze zukunftsfähig machen - Szenariorahmen 2011 und Netzentwicklungsplan 2012“ der dem Niedersächsischen Landtag unter der Drucksachennummer 16/4876 zur Beratung vorliegt als Stellungnahme zum Entwurf des Bundesnetzplans einreichen und bitte um Stellungnahme und Berücksichtigung.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Wenzel, MdL
Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Niedersachsen
Beitragsanhang
16-4876.pdf
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