13.02.2017 - 10:54 | Kathrin B. | NEP
Die Bürger der Gemeinde Weidhausen b. Coburg sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kv-Leitung sehr belastet. Der Bau einer zweiten Trasse oder schlimmer der Abriss der bestehenden Leitung mit dem damit verbundenen Neubau wäre ein Schildbürgerstreich. Der zu erwartende technische Fortschritt hinsichtlich neuer Speichertechnik und eine mögliche Reduzierung des zukünftigen Verbrauchs sind nur unzureichend berücksichtigt.
Außerdem reicht der erzeugte Strom im Norden nicht einmal zur Selbstversorgung. Wie soll da Strom nach Bayern geschickt werden?
In den Szenarien spielt der Stromexport eine wesentliche Rollle, in einer Abwägung muss den Schutzbelangen von Mensch und Natur immer Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Netzbetreiber eingeräumt werden.
Bei einer Bündelung der Leitungen werden die bisher vorgegebenen Mindestabstände nicht mehr eingehalten, gerade zwischen Weidhausen und Sonnefeld ist der Bau einer weiteren Trasse nicht mehr möglich.
Schutzgüter Mensch, Pflanzen, Tiere, biologische Vielfalt, Boden und Landschaft werden durch neue Leitungen in unzulässiger Weise beroffen. Ein neuer Kahlschlag quer durch den östlichen Landkreis Coburg hätte erhebliche Umweltauswirkungen zur Folge.
Der Netzausbau, ob als Freileitung oder als Erdkabel, hätte weitere, erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge und würde die Zerstörung der Landschaft weiter vorantreiben.
Die Verlegung der Leitung als Erdkabel wird zu keiner Akzeptanz in der Bevölkerung führen. Die gesundheitlichen Risiken einer Erdverkabelung für Mensch und Natur sind bisher nicht hinreichend geprüft. Auch wird dabei der Flächenverbrauch nicht minimiert. Eine landwirtschafliche Nutzung der Trassenfläche ist nicht mehr möglich.
Außerdem reicht der erzeugte Strom im Norden nicht einmal zur Selbstversorgung. Wie soll da Strom nach Bayern geschickt werden?
In den Szenarien spielt der Stromexport eine wesentliche Rollle, in einer Abwägung muss den Schutzbelangen von Mensch und Natur immer Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Netzbetreiber eingeräumt werden.
Bei einer Bündelung der Leitungen werden die bisher vorgegebenen Mindestabstände nicht mehr eingehalten, gerade zwischen Weidhausen und Sonnefeld ist der Bau einer weiteren Trasse nicht mehr möglich.
Schutzgüter Mensch, Pflanzen, Tiere, biologische Vielfalt, Boden und Landschaft werden durch neue Leitungen in unzulässiger Weise beroffen. Ein neuer Kahlschlag quer durch den östlichen Landkreis Coburg hätte erhebliche Umweltauswirkungen zur Folge.
Der Netzausbau, ob als Freileitung oder als Erdkabel, hätte weitere, erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge und würde die Zerstörung der Landschaft weiter vorantreiben.
Die Verlegung der Leitung als Erdkabel wird zu keiner Akzeptanz in der Bevölkerung führen. Die gesundheitlichen Risiken einer Erdverkabelung für Mensch und Natur sind bisher nicht hinreichend geprüft. Auch wird dabei der Flächenverbrauch nicht minimiert. Eine landwirtschafliche Nutzung der Trassenfläche ist nicht mehr möglich.