13.02.2017 - 12:08 | Robert B. | NEP
Die Bürger der Gemeinde Weidhausen bei Coburg sind schon jetzt durch die bestehende 380 KV Leitung sehr belastet. Der Bau einer zweiten Trasse oder noch schlimmer der Abriss der bestehenden 380 KV Leitung mit dem damit verbundenen Neubau wäre ein Schildbürgerstreich. In den für die Planung herangezogenen Szenarien werden meines Erachtens falsche Annahmen zu Grunde gelegt. In den Szenarien spielt der Stromexport / Import von Atomstrom aus angrenzenden europäischen Ländern eine wesentliche Rolle, in einer Abwägung muss den Schutzbelangen von Mensch und Natur immer Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Netzbetreiber eingeräumt werden.
Planvolles und für die Zukunft vorausschauendes Handeln sieht anders aus.
Bei der Bündelung der Leitungen werden die bisher vorgegebenen Abstände nicht mehr eingehalten, gerade zwischen Trübenbach und Oberreuth ist der Bau einer weiteren Leitung nicht mehr möglich. Schutzgüter Mensch, Pflanzen, Tiere, biologische Vielfalt, Boden und Landschaft werden durch neue Leitungenin unzulässiger Weise betroffen. Ein neuer Kahlschlag quer durch den östlichen Landreis Coburg hätte erhebliche Umweltauswirkungen zur Folge. Der Neubau, ob als Freileitung oder Erdkabel, hätte weitere, erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge und würde die Zerstörung der Landschaft weiter vorantreiben. Auch eine spätere landwirtschaftliche Nutzung der Trassenfläche ist nicht möglich und somit verlorene Fläche für die Landwirtschaft. Auch die für eine Trasse veranschlagten Ausgleichsflächen sind landwirtschaftliche Ertragsflächen, die zusätzlich verloren gehen würden. Die gesundheitlichen Risiken einer Erdverkabelung für Mensch und Natur sind bisher nicht hinreichend geprüft. Auch wird der Flächenverbrauch nicht minimiert sondern um ein vielfaches erhöht.
Durch diesen unsinnigen Flächenverbrauch wird die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft weiter verschärft.
Planvolles und für die Zukunft vorausschauendes Handeln sieht anders aus.
Bei der Bündelung der Leitungen werden die bisher vorgegebenen Abstände nicht mehr eingehalten, gerade zwischen Trübenbach und Oberreuth ist der Bau einer weiteren Leitung nicht mehr möglich. Schutzgüter Mensch, Pflanzen, Tiere, biologische Vielfalt, Boden und Landschaft werden durch neue Leitungenin unzulässiger Weise betroffen. Ein neuer Kahlschlag quer durch den östlichen Landreis Coburg hätte erhebliche Umweltauswirkungen zur Folge. Der Neubau, ob als Freileitung oder Erdkabel, hätte weitere, erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge und würde die Zerstörung der Landschaft weiter vorantreiben. Auch eine spätere landwirtschaftliche Nutzung der Trassenfläche ist nicht möglich und somit verlorene Fläche für die Landwirtschaft. Auch die für eine Trasse veranschlagten Ausgleichsflächen sind landwirtschaftliche Ertragsflächen, die zusätzlich verloren gehen würden. Die gesundheitlichen Risiken einer Erdverkabelung für Mensch und Natur sind bisher nicht hinreichend geprüft. Auch wird der Flächenverbrauch nicht minimiert sondern um ein vielfaches erhöht.
Durch diesen unsinnigen Flächenverbrauch wird die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft weiter verschärft.