03.03.2021 - 07:32 | Karoline S. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich setze mich mit Ihnen dringend in Verbindung, weil ich Ihnen die Situation in Rosenbühl (Landkreis Tirschenreuth) darstellen möchte.
Unser Hof und unser Garten befindet sich gleich neben der derzeit bevorzugten östlichen Variante, die ganz nah an das Dorf heran rückt. Hier wachsen zwei kleine Buben auf: ... 4 Jahre und ... 1 Jahr. Meine Söhne, die selbstverständlich von Natur aus abenteuerlustig und bewegungsfreudig sind, nutzen auch die angrenzende Wiese für ihr kindliches Spiel.
Fast neben unserem Hof befindet sich ein stark frequentierter Spielplatz mit Bolzplatz.
Das Einzugsgebiet für den Spielplatz ist groß. Konnersreuth, Neudorf, Mitterteich, Pleußen und Königshütte gehören unter anderem dazu. Es spricht sich unter Müttern herum, wo sich ein toller Spielplatz befindet. Rosenbühl ist sehr begehrt. Familien suchen hier das Idylle und die Natur am Land.
Kinder jeden Alters verbringen auf diesem Spielplatz ihre Freizeit. Sie nutzen auch die angrenzende Wiese für ihr kindliches Spiel, auf der die Trasse verlaufen soll.
Ich war mehrmals - das ganze Jahr über - auf diesem Spielplatz und habe beobachtet, wie weitläufig und großräumig sich die Kinder hier bewegen.
Die Kinder würden neben oder sogar auf der Starkstromleitung spielen. Auch weil der Spielplatz Teil dieser Wiese ist, auf der die Leitung eventuell verlaufen soll und dort keine Abgrenzung zu erkennen ist.
Viele Mütter würden genauso wie ich darüber besorgt sein und ihre Kinder mit einem unguten Gefühl beobachten, wenn sie in unmittelbarer Nähe zur Starkstromleitung spielen. Aus psychologischer Sicht wäre es falsch, Angst zu schüren, denn die Kinder sollen hier frei und unbekümmert spielen und aufwachsen dürfen.
Als studierte Sozialpädagogin möchte ich Sie gerne auf folgende wichtige wissenschaftliche Kenntnisse aufmerksam machen:
Das kindliche Spiel in der Natur senkt den Stresspegel und reguliert den Blutdruck, festigt Freundschaften und stärkt die kindliche Seele. Kinder jeden Alters brauchen Spiel - und vor allem Spiel in der Natur. Das Spiel im Freien ist nachgewiesenermaßen gesund und wichtig. Eine Starkstromleitung hier zu verlegen, würde die Rechte der Kinder völlig missachten!
Durch den Spielplatz ist Rosenbühl als kleines Dorf sehr gut in das soziale Netz der Umgebung eingebunden. Es wäre fatal, wenn aus Sorge und Angst vor der Trasse weniger Kinder und Familien den Spielplatz aufsuchen würden.
Vielleicht ist es kurzfristig gesehen aufwendiger, kostenintensiver etc. die Stromtrasse westlich der Staatsstraße zu bauen, aber langfristig gesehen die bessere Variante, denn dort sind keine spielenden Kinder!
Kein Kind sollte neben oder auf einer Starkstromleitung spielen - weder meine Kinder noch andere. Unter oder neben Kinderfüße gehört sie nicht!
Ich trage als Mutter Verantwortung meinen Kindern und wir alle tragen Verantwortung zukünftigen Generationen gegenüber.
Die Stromtrasse wird langfristig bestehen, aber sie kann ungestört an einem Ort verlaufen, wo sie nicht störend auf das tägliche Leben Einfluss nimmt.
Herr Bindl, der Bürgermeister der Gemeinde Konnersreuth, hat mir telefonisch mitgeteilt, dass auch sie die westliche Variante am Wald entlang bevorzugen.
Eine einvernehmliche Lösung für meine Familie wäre zudem, wenn die Stromtrasse nach dem Spielplatz - mit ausreichendem Abstand - auf die östliche Seite springt.
Ich bitte Sie darum, dieses Schreiben zu beachten, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Bitte beachten Sie hier dringend das Gemeinwohl und bauen Sie die Trasse mit ausreichendem Abstand zur Wohnbebauung.
Mit freundlichen Grüßen
Karoline S.
ich setze mich mit Ihnen dringend in Verbindung, weil ich Ihnen die Situation in Rosenbühl (Landkreis Tirschenreuth) darstellen möchte.
Unser Hof und unser Garten befindet sich gleich neben der derzeit bevorzugten östlichen Variante, die ganz nah an das Dorf heran rückt. Hier wachsen zwei kleine Buben auf: ... 4 Jahre und ... 1 Jahr. Meine Söhne, die selbstverständlich von Natur aus abenteuerlustig und bewegungsfreudig sind, nutzen auch die angrenzende Wiese für ihr kindliches Spiel.
Fast neben unserem Hof befindet sich ein stark frequentierter Spielplatz mit Bolzplatz.
Das Einzugsgebiet für den Spielplatz ist groß. Konnersreuth, Neudorf, Mitterteich, Pleußen und Königshütte gehören unter anderem dazu. Es spricht sich unter Müttern herum, wo sich ein toller Spielplatz befindet. Rosenbühl ist sehr begehrt. Familien suchen hier das Idylle und die Natur am Land.
Kinder jeden Alters verbringen auf diesem Spielplatz ihre Freizeit. Sie nutzen auch die angrenzende Wiese für ihr kindliches Spiel, auf der die Trasse verlaufen soll.
Ich war mehrmals - das ganze Jahr über - auf diesem Spielplatz und habe beobachtet, wie weitläufig und großräumig sich die Kinder hier bewegen.
Die Kinder würden neben oder sogar auf der Starkstromleitung spielen. Auch weil der Spielplatz Teil dieser Wiese ist, auf der die Leitung eventuell verlaufen soll und dort keine Abgrenzung zu erkennen ist.
Viele Mütter würden genauso wie ich darüber besorgt sein und ihre Kinder mit einem unguten Gefühl beobachten, wenn sie in unmittelbarer Nähe zur Starkstromleitung spielen. Aus psychologischer Sicht wäre es falsch, Angst zu schüren, denn die Kinder sollen hier frei und unbekümmert spielen und aufwachsen dürfen.
Als studierte Sozialpädagogin möchte ich Sie gerne auf folgende wichtige wissenschaftliche Kenntnisse aufmerksam machen:
Das kindliche Spiel in der Natur senkt den Stresspegel und reguliert den Blutdruck, festigt Freundschaften und stärkt die kindliche Seele. Kinder jeden Alters brauchen Spiel - und vor allem Spiel in der Natur. Das Spiel im Freien ist nachgewiesenermaßen gesund und wichtig. Eine Starkstromleitung hier zu verlegen, würde die Rechte der Kinder völlig missachten!
Durch den Spielplatz ist Rosenbühl als kleines Dorf sehr gut in das soziale Netz der Umgebung eingebunden. Es wäre fatal, wenn aus Sorge und Angst vor der Trasse weniger Kinder und Familien den Spielplatz aufsuchen würden.
Vielleicht ist es kurzfristig gesehen aufwendiger, kostenintensiver etc. die Stromtrasse westlich der Staatsstraße zu bauen, aber langfristig gesehen die bessere Variante, denn dort sind keine spielenden Kinder!
Kein Kind sollte neben oder auf einer Starkstromleitung spielen - weder meine Kinder noch andere. Unter oder neben Kinderfüße gehört sie nicht!
Ich trage als Mutter Verantwortung meinen Kindern und wir alle tragen Verantwortung zukünftigen Generationen gegenüber.
Die Stromtrasse wird langfristig bestehen, aber sie kann ungestört an einem Ort verlaufen, wo sie nicht störend auf das tägliche Leben Einfluss nimmt.
Herr Bindl, der Bürgermeister der Gemeinde Konnersreuth, hat mir telefonisch mitgeteilt, dass auch sie die westliche Variante am Wald entlang bevorzugen.
Eine einvernehmliche Lösung für meine Familie wäre zudem, wenn die Stromtrasse nach dem Spielplatz - mit ausreichendem Abstand - auf die östliche Seite springt.
Ich bitte Sie darum, dieses Schreiben zu beachten, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Bitte beachten Sie hier dringend das Gemeinwohl und bauen Sie die Trasse mit ausreichendem Abstand zur Wohnbebauung.
Mit freundlichen Grüßen
Karoline S.