25.04.2023 - 20:29 | Walter F. | NEP
Die aktuellen Ausbaumaßnahmen der Bundesrepublik Deutschland zur Optimierung der Netze zum Transport von elektrischer Energie aus dem Norden Deutschlands sind massiv in Verzug.
Möglichkeiten eines alternativen und optimierten Transports hoher elektrischer Leistung sollten genutzt werden, auch wenn diese Techniken bislang nur auf kürzeren Strecken demonstriert wurden.
Die Technik des Transports hoher elektrischer Energie durch Supraleiter wurde mehrfach wissenschaftlich demonstriert
Der Vorteil ist, dass diese Technik kompakte Leitungen erlaubt, die statt der breiten konventionellen Trassen (ca. 45 m Breite) eine schlanke Verlegung innerhalb von wenigen Metern ermöglicht. Die Erwärmung des Untergrunds fällt weg, da der Supraleiter keine merkliche Wärme generiert. Es sind somit schlanke Trassen z.B. entlang von Autobahnen denkbar. Parallel hierzu wird der Elektrosmog solcher Leitungen minimiert.
Supraleiter ermöglichen es je nach Kühlung 10.000 A bei einer Spannung von 20.000 V zu übertragen (200 MW bei -200°C), aber auch 100.000 A bei 20.000 Volt zu übertragen (2 GW, Kühlung mit flüssigem H2 bei ca. -250°C sind denkbar).
Angesichts der vorliegenden Herausforderungen sollte man nicht allein auf alt-erprobte Technik setzen, sondern auch alternative, neue Konzepte untersuchen.
Warum sollten nicht alle Netzbetreiber in Deutschland gesetzlich verpflichtet werden, solche Demonstratoren auf kurzer Strecke (z.B. 10 km) bei parallelen, vorhanden Übertragungsleitungen zu verwirklichen, um im Falle von Problemen auf die alten Leitungen umschalten zu können?
Im Fall einer erfolgreichen Erprobung solcher neuen supraleitenden Lösungen eröffnen sich neue Formen des elektrischen Energietransports von Nord nach Süd, um die Energiewende abzusichern
• auf schlanken unterirdischen Trassen ohne Erwärmung des darüberliegenden Bodens z.B. parallel zu Autobahnen
• mit kaum vorhandenem Elektrosmog aufgrund der Nutzung von Gleichstrom oder von Koaxialkabeln
Möglichkeiten eines alternativen und optimierten Transports hoher elektrischer Leistung sollten genutzt werden, auch wenn diese Techniken bislang nur auf kürzeren Strecken demonstriert wurden.
Die Technik des Transports hoher elektrischer Energie durch Supraleiter wurde mehrfach wissenschaftlich demonstriert
Der Vorteil ist, dass diese Technik kompakte Leitungen erlaubt, die statt der breiten konventionellen Trassen (ca. 45 m Breite) eine schlanke Verlegung innerhalb von wenigen Metern ermöglicht. Die Erwärmung des Untergrunds fällt weg, da der Supraleiter keine merkliche Wärme generiert. Es sind somit schlanke Trassen z.B. entlang von Autobahnen denkbar. Parallel hierzu wird der Elektrosmog solcher Leitungen minimiert.
Supraleiter ermöglichen es je nach Kühlung 10.000 A bei einer Spannung von 20.000 V zu übertragen (200 MW bei -200°C), aber auch 100.000 A bei 20.000 Volt zu übertragen (2 GW, Kühlung mit flüssigem H2 bei ca. -250°C sind denkbar).
Angesichts der vorliegenden Herausforderungen sollte man nicht allein auf alt-erprobte Technik setzen, sondern auch alternative, neue Konzepte untersuchen.
Warum sollten nicht alle Netzbetreiber in Deutschland gesetzlich verpflichtet werden, solche Demonstratoren auf kurzer Strecke (z.B. 10 km) bei parallelen, vorhanden Übertragungsleitungen zu verwirklichen, um im Falle von Problemen auf die alten Leitungen umschalten zu können?
Im Fall einer erfolgreichen Erprobung solcher neuen supraleitenden Lösungen eröffnen sich neue Formen des elektrischen Energietransports von Nord nach Süd, um die Energiewende abzusichern
• auf schlanken unterirdischen Trassen ohne Erwärmung des darüberliegenden Bodens z.B. parallel zu Autobahnen
• mit kaum vorhandenem Elektrosmog aufgrund der Nutzung von Gleichstrom oder von Koaxialkabeln
Beitragsanhang
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