27.05.2014 - 20:10 | Anne-Sophie K. | NEP
Betreff: Stellungnahme NEP 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
die anhängige Stellungnahme bezieht sich auf den NEP 2014 und schlägt
eine Alternative zu den derzeitig im Gespräch befindlichen
Übertragungstechniken vor.
Laut Dr. Wolfgang Hohmann, emeritierter Professor für
Ingenieurwissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in
Frankfurt, ist es vollkommen unnötig, unser Land mit neuen Trassen zu
durchschneiden, da wir von diesen in Gestalt eines der dichtesten
Autobahnnetze weltweit schon genug haben.
Statt Freileitungen durch die Landschaft zu ziehen oder über lange
Strecken teure Erdkabel zu verlegen, lassen sich die Mittelstreifen der
Autobahnen als Standorte für das dringend benötigte
Hochspannungsleitungssystem nutzen. Dadurch können die rund 2800
Kilometer Leitungen, die zweifelsohne bis 2022 quer durch Deutschland
gebaut werden müssen, deutlich umweltverträglicher und wirtschaftlicher
realisieren werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Menschen und Umwelt der betroffenen
Regionen werden deutlich weniger belastet und das Projekt unterm Strich
fast um die Hälfte günstiger als die derzeit ins Auge gefasste
Realisierung. Die Mehrkosten, die aufgrund der etwas längeren
Transportwege entstehen, gleichen sich durch geringere Kosten für den
Bau der hier vorgeschlagenen Strommasten aus. Dadurch, dass die
Autobahnen schon in Bundesbesitz sind, fallen keine Prozesskosten oder
Entschädigungszahlungen wegen Enteignung an. Zu erwarten sind auch ein
deutlich geringerer Widerstand von Seiten der Bevölkerung und
entsprechend weniger Verzögerungen in der Umsetzung; auch dies senkt die
zu erwartenden Kosten.
Ein fachkundiger Teilnehmer der Dialogplattform "Zukunftsfähige
Energienetze" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hat
unseren Entwurf hinsichtlich seiner fachlichen Qualifikation bestätigt
und uns dringend gebeten, Ihnen den Vorschlag vorzulegen, ebenso Lars
Waldmann von Agora Energiewende.
Wir bitten Sie deshalb, eine wie im Folgenden beschriebene Stromtrasse
auf Autobahnmittelstreifen hinsichtlich ihrer Wirkfaktoren analog den
herkömmlichen Freileitungen und den Erdkabeln zu prüfen und das Konzept
in Ihre Überlegungen einzubeziehen.
Technische Details und Kontaktdaten finden Sie im Anhang. Für Rückfragen
steht Ihnen Professor Hohmann gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Anne-Sophie K.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die anhängige Stellungnahme bezieht sich auf den NEP 2014 und schlägt
eine Alternative zu den derzeitig im Gespräch befindlichen
Übertragungstechniken vor.
Laut Dr. Wolfgang Hohmann, emeritierter Professor für
Ingenieurwissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in
Frankfurt, ist es vollkommen unnötig, unser Land mit neuen Trassen zu
durchschneiden, da wir von diesen in Gestalt eines der dichtesten
Autobahnnetze weltweit schon genug haben.
Statt Freileitungen durch die Landschaft zu ziehen oder über lange
Strecken teure Erdkabel zu verlegen, lassen sich die Mittelstreifen der
Autobahnen als Standorte für das dringend benötigte
Hochspannungsleitungssystem nutzen. Dadurch können die rund 2800
Kilometer Leitungen, die zweifelsohne bis 2022 quer durch Deutschland
gebaut werden müssen, deutlich umweltverträglicher und wirtschaftlicher
realisieren werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Menschen und Umwelt der betroffenen
Regionen werden deutlich weniger belastet und das Projekt unterm Strich
fast um die Hälfte günstiger als die derzeit ins Auge gefasste
Realisierung. Die Mehrkosten, die aufgrund der etwas längeren
Transportwege entstehen, gleichen sich durch geringere Kosten für den
Bau der hier vorgeschlagenen Strommasten aus. Dadurch, dass die
Autobahnen schon in Bundesbesitz sind, fallen keine Prozesskosten oder
Entschädigungszahlungen wegen Enteignung an. Zu erwarten sind auch ein
deutlich geringerer Widerstand von Seiten der Bevölkerung und
entsprechend weniger Verzögerungen in der Umsetzung; auch dies senkt die
zu erwartenden Kosten.
Ein fachkundiger Teilnehmer der Dialogplattform "Zukunftsfähige
Energienetze" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hat
unseren Entwurf hinsichtlich seiner fachlichen Qualifikation bestätigt
und uns dringend gebeten, Ihnen den Vorschlag vorzulegen, ebenso Lars
Waldmann von Agora Energiewende.
Wir bitten Sie deshalb, eine wie im Folgenden beschriebene Stromtrasse
auf Autobahnmittelstreifen hinsichtlich ihrer Wirkfaktoren analog den
herkömmlichen Freileitungen und den Erdkabeln zu prüfen und das Konzept
in Ihre Überlegungen einzubeziehen.
Technische Details und Kontaktdaten finden Sie im Anhang. Für Rückfragen
steht Ihnen Professor Hohmann gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Anne-Sophie K.
Beitragsanhang
anne-sophie_k.pdf
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