28.05.2014 - 12:10 | Hans E. | NEP
Betreff: Einwände gegen Netzentwicklungsplan Strom-1.Entwurf vom 16.4.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjähriger Bürgermeister der Industriegemeinde Asbach-Bäumenheim und
nunmehriger Energiereferent der Hanns-Seidel-Stiftung München wende ich mich
entschieden gegen die geplante überregionale Stromtrasse von B.Lauchstädt
bis Meitingen.Wichtige Gründe hierfür sind:
1.Unsere Gemeinde hat bereits drei das Gemeindegebiet durchkreuzende
Stromtrassen (einschl.Bahnstromtrasse).
2.Zwei elektrifizierte Bahnlinien führen durch die Gemeinde
3.Am Ortsrand befindet sich ein Verkehrslandeplatz (Sonderlandeplatz
Genderkingen)
4.Zwei Bundesstraßen kreuzen bzw.führen durch unseren Ort-Entfernung weniger
als 500 m weitgehend ohne Lärmschutz
5.Das vorhandene Kieswerk (abgebaut und als Seeflächen vorhanden sind über
30 ha)benötigt weitere Flächen andererseits fehlen Waldflächen
6.Das mit Hilfe des Unterzeichners vor über 20 Jahren entstandene
Umspannwerk der LEW nimmt seit einigen Jahren durch Kabelzuführungen den
Strom aus dem Landkreis Augsburg (Raum Nordendorf) von großen PV-Anlagen auf
7.Das in Sichtweite befindliche Kernkraftwerk Gundremmingen (vorhandene
Alarmpläne belegen es)ist noch eine Gefahr auf Jahrzehnte,zumal neue
Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente gebaut wurden,nachdem die
Entsorgung nicht gesichert ist
8.Die mit Unterstützung der Gemeinde entstandene Biogasanlage (ca.1,5
MW)bezeugt den Willen zum weiteren Ausbau Erneuerbaren Energien
9.Die bereits übermittelten negativen Stellungnahmen der Nachbargemeinden
Mertingen (Doppelunterzentrum mit Asbach-B.),Oberndorf/L.und Marxheim werden
unterstützt auf ergänzende Aufführung wird verzichtet.
10.Die Ablehnung der weit überdimensionierten Stromtrasse erfolgt
insbesondere auch deshalb, weil entgegen dem Energiekonzept der
Bundesregierung sog.Braunkohlestrom auf lange Zeit transportiert werden
soll
11.Der Grundlastausgleich soll künftig durch Gaskraftwerke gesichert und
nicht durch die gepl.Trasse verhindert werden
12.Die weitere Verbraucher-Belastung durch unnötige Netzinvestitionen wird
entschieden abgelehnt, da es sich um keinen Oekostromhandelt
13.Der Unterzeichner bittet um konkretere Pläne (parzellengenaue
Darstellung)um eine evtl .Darstellung einer Gesamtverkabelung im
Gemeindebereich gutachtlich klären zu lassen
14.Um unverzügliche Bestätigung bzw.Stellungnahme zu
vorgenanntenEinwendungen wird gebeten.
Mit freundlichem Gruß am 28.Mai d.J.
Hans E.
Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjähriger Bürgermeister der Industriegemeinde Asbach-Bäumenheim und
nunmehriger Energiereferent der Hanns-Seidel-Stiftung München wende ich mich
entschieden gegen die geplante überregionale Stromtrasse von B.Lauchstädt
bis Meitingen.Wichtige Gründe hierfür sind:
1.Unsere Gemeinde hat bereits drei das Gemeindegebiet durchkreuzende
Stromtrassen (einschl.Bahnstromtrasse).
2.Zwei elektrifizierte Bahnlinien führen durch die Gemeinde
3.Am Ortsrand befindet sich ein Verkehrslandeplatz (Sonderlandeplatz
Genderkingen)
4.Zwei Bundesstraßen kreuzen bzw.führen durch unseren Ort-Entfernung weniger
als 500 m weitgehend ohne Lärmschutz
5.Das vorhandene Kieswerk (abgebaut und als Seeflächen vorhanden sind über
30 ha)benötigt weitere Flächen andererseits fehlen Waldflächen
6.Das mit Hilfe des Unterzeichners vor über 20 Jahren entstandene
Umspannwerk der LEW nimmt seit einigen Jahren durch Kabelzuführungen den
Strom aus dem Landkreis Augsburg (Raum Nordendorf) von großen PV-Anlagen auf
7.Das in Sichtweite befindliche Kernkraftwerk Gundremmingen (vorhandene
Alarmpläne belegen es)ist noch eine Gefahr auf Jahrzehnte,zumal neue
Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente gebaut wurden,nachdem die
Entsorgung nicht gesichert ist
8.Die mit Unterstützung der Gemeinde entstandene Biogasanlage (ca.1,5
MW)bezeugt den Willen zum weiteren Ausbau Erneuerbaren Energien
9.Die bereits übermittelten negativen Stellungnahmen der Nachbargemeinden
Mertingen (Doppelunterzentrum mit Asbach-B.),Oberndorf/L.und Marxheim werden
unterstützt auf ergänzende Aufführung wird verzichtet.
10.Die Ablehnung der weit überdimensionierten Stromtrasse erfolgt
insbesondere auch deshalb, weil entgegen dem Energiekonzept der
Bundesregierung sog.Braunkohlestrom auf lange Zeit transportiert werden
soll
11.Der Grundlastausgleich soll künftig durch Gaskraftwerke gesichert und
nicht durch die gepl.Trasse verhindert werden
12.Die weitere Verbraucher-Belastung durch unnötige Netzinvestitionen wird
entschieden abgelehnt, da es sich um keinen Oekostromhandelt
13.Der Unterzeichner bittet um konkretere Pläne (parzellengenaue
Darstellung)um eine evtl .Darstellung einer Gesamtverkabelung im
Gemeindebereich gutachtlich klären zu lassen
14.Um unverzügliche Bestätigung bzw.Stellungnahme zu
vorgenanntenEinwendungen wird gebeten.
Mit freundlichem Gruß am 28.Mai d.J.
Hans E.