09.06.2012 - 22:18 | Nico L. | NEP
Im Rahmen der Erstellung des Netzentwicklungsplanes hätten Alternative Szenarien zur Energieerzeugung und der Verteilung der entsprechenden Erzeugungseinheiten stärker berücksichtigt werden müssen. Mit einer stärker dezentral angelegten Energieerzeugung, die mehr auf kleinere Einheiten von Windkraftanlagen, Photovoltaik, Blockheizkraftwerke und ähnliches insbesondere in Süddeutschland setzt, könnte wahrscheinlich ein nennenswerter Teil der geplanten Trassen eingespart werden. Eine aktuelle Studie zu diesem Thema liegt im Umweltbundesamt vor. Dies würde Kosten sparen und Beeiträchtigungen der BürgerInnen verringern. Außerdem wäre die Energieversorgung dann weniger anfällig für Störungen an den großen Hauptleitungen.