10.07.2012 - 23:09 | Uwe G. | NEP
Mein größtes Anliegen ist es, dass wir damit vorankommen, die Stromnetze UNTERIRDISCH zu verlegen. Auch wenn dies mit höheren Kosten verbunden ist, hat es viele Vorteile: 1. Unser flächenmäßig kleines Land wird verschont von Strommasten, die wertvolle Nutzfläche verbrauchen. 2. Elektrosmog macht die Menschen nervös. Dieses Thema wird in den kommenden Jahren eine wachsende Bedeutung bekommen! 3. Die Hochspannungsleitungen verschandeln die Landschaft. Im Gegensatz zu Windrädern können sie in den Boden verlegt werden. 4. Besonders abstoßend ist es, wenn gleich mehrere Hochspannungsmasten nebeneinander aufgestellt werden müssen. Unter der Erde lässt sich das in einer einzigen Röhre erledigen. 5. Die Akzeptanz bei der Bevölkerung ist gewährleistet, wenn der Strom unter der Erde weitergeleitet wird. 6. Kurzfristige Kostenentscheidungen rächen sich. So wären wir heute froh, Schienen zu haben, die in den 70er-Jahren abgebaut wurden. Heute fehlt den Kommunen meist das Geld für den Neuausbau, obwohl er sehr gewünscht wird. Nur 40 Jahre trennen uns von den damaligen Abbaumaßnahmen. Ähnlich verhält es sich bei den Hochspannungsleitungen: Sie sind heute billiger. Doch das Land braucht seine Flächen für eine wachsende Bevölkerung, um sie selbst ernähren zu können und nicht allzu abhängig vom Ausland zu sein. Auch der wachsende Holzbedarf für Heizzwecke ist zu beachten. Und schließlich brauchen wir immer mehr Wohnflächen. Dabei sind wir durch die zunehmende Technisierung mehr und mehr auf Naherholungsgebiete angewiesen. Wo Hochspannungsleitungen stehen, ist die Erholung dahin, aus optischen und elektromagnetischen Gründen. 7. All diese Gründe sprechen dafür, sich intensiv dafür einzusetzen, dass wir die Hochspannungsleitungen unter die Erde bringen. Ich danke Ihnen. Uwe G.