03.06.2012 - 17:30 | privat | NEP

Anmerkungen zur Netzgeometrie und Werkstoffen:
Wenn ein versorgungssicheres Netz entstehen soll , dann fällt mir sofort das Desaster
der eingestürzten Masten im Münsterland vor ein paar Jahren ein.
Die totale Unterbrechung der Versorgung war darin begründet, daß das bestehende Netz prinzipiell aus verzweigenden Stichleitungen besteht. Eine Unterbrechung ließ sich nicht durch Schaltungsmaßnahmen schliessen.
Das Prinzip einer Ringleitung ist geeignet , genau diesen Mangel aufzuheben.
Einerseits liegen bei einer Ringleitung überall gleiche Spannungen ( in der Mechanik = Drücke) vor , andererseits werden bei einer Unterbrechung des Ringes trotzdem alle Abnahmepunkte (bis rechts und links der Unterbrechung) weiterhin erreicht.
Nun gehe ich davon aus , daß Ringleitungen bisher bei Drehstrom wegen Schwingungen und Resonanzen nicht einsetzbar sind.
Ich schlage daher vor , das bestehende Netz daraufhin zu analysieren, ob sich aus diesen Wegtrassen ein System von Ringleitungen (wie "olympische Ringe") schalten lässt , welches dann mit Gleichstrom betrieben die Bundesrepublik weiträumig abdeckt. In diese Ringleitung ( aus 2 oder mehr Parallelleitern aufgebaut) könnte dann überall "gleichberechtigt" eingespeist oder
Leistung aus ihr entnommen werden.
Werkstoffe: die thermisch ausdehnungsarmen Werkstoffe sind von Thyssenkrupp- VDM weiterentwickelt worden ("Pernifer"). Damit sind höhere Leistungen möglich.