14.04.2013 - 13:48 | Adalbert T. | NEP

Sehr geehrte Damen und Herren,

als großer Anhänger der Energiewende unterstütze ich natürlich auch die Bemühungen erneuerbare Energien dorthin zu transpor-tieren, wo sie benötigt werden.

Dabei müssen jedoch die Grundinteressen aller Bürger - Schutz vor Krankheiten und Tod (Lärm und Elektrosmog), Schutz des Eigentums (erhebliche Wertminderung der Immobilien) etc. - unbedingt ge-
wahrt werden.

Da ich zu der Überzeugung gelangt bin, dass dies im Bereich des Umspannwerks Moers-Utfort (UWMU) - das inmitten reiner Wohn-
gebiete liegt, teilweise mit seiner Trasse über eine Grundschule, einen Kindergarten und Kinderspielplätze führt - durch die Firma Amprion bereits seit Langem nicht gewährleistet wird, widerspreche ich den derzeitigen Planungen und stelle folgende Anträge:

- Sofortige Untersagung von Erweiterungsbauten im Bereich UWMU.

- Verlegung das Umspannwerks in eine Gegend, in der es nicht zu
Störungen der Wohnbevölkerung durch Lärm und Elektrosmog
kommen kann.

Sollte dies aus mir unbekannten Gründen nicht möglich sein;
ersatzweise:

- Umbau der Anlage, sodass:
- Die heutige Lärmbelästigung auf Null gestellt wird.
- Der im EnLAG vorgesehene Abstand der Trassen zur Wohnbe-
bauung unbedingt eingehalten wird. Sofern dies nur durch Erd-
kabelverlegung möglich ist, muss auch in diesem Fall eine Erd-
verkabelung erfolgen, obwohl hier kein Pilotprojekt vorgesehen
war.

Ich stimme einer Veröffentlichung der Stellungnahme auf www.netz-entwicklungsplan.de zu.
Sollte eine weitere Erläuterung meiner Vorstellungen erforderlich sein, bin ich selbstverständlich dazu bereit.

Mit freundlichen Grüßen

A. T.