22.05.2014 - 17:41 | Angela Z. | NEP
Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan Strom 2014 – Erster Entwurf“ vom 16.04.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
als betroffene Bürgerin möchte ich zur Maßnahme D9 und D10a/b: Neubau der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) - Verbindungen zwischen Bad Lauchstädt - Meitingen bzw. Meitingen – Güstrow Stellung nehmen.
Ich lehne den Neubau dieser Trasse aus folgenden Gründen ab:
1. Die gesundheitliche Unbedenklichkeit der HGÜ-Verbindung ist bisher in keiner aussagekräftigen wissenschaftlichen Langzeitstudie bestätigt worden. In Bayern sind keine gesetzlichen Mindestabstände zur Wohnbebauung vorgesehen und die Trasse soll in Marxheim, Schweinspoint und Neuhausen unmittelbar an Kindergarten, Schule, Wohnhäusern und einer der größten Behinderteneinrichtungen Bayerns vorbeiführen.
2. Die Trasse führt, wie in vielen betroffenen Kommunen, auch in Marxheim zu einem enormen Wertverlust von Grundstücken/Immobilien und landwirtschaftlichen Flächen.
3. Es ist offensichtlich, dass hauptsächlich klimaschädlicher Braunkohlestrom über diese Leitung transportiert werden soll.
4. Das Landschaftsbild und die Natur (in unserer Gemeinde: FFH Gebiet, Naturpark Altmühltal und das landschaftlich besonders sensible Donautal), somit der Lebensraum von Mensch, Tier und Pflanzen wird nachhaltig zerstört.
5. Die Notwendigkeit der Maßnahme ist bisher nur von denjenigen bestätigt worden, die unmittelbar davon profitieren. Unabhängige Energieexperten bezweifeln glaubhaft den Sinn und die Notwendigkeit der angesprochenen Trasse.
6. Der Ausbau der regenerativen, dezentralen Energiewirtschaft wird behindert und zum Erliegen gebracht. Die Grundidee der Energiewende wird somit zerstört.
Mit freundlichen Grüßen,
Sehr geehrte Damen und Herren,
als betroffene Bürgerin möchte ich zur Maßnahme D9 und D10a/b: Neubau der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) - Verbindungen zwischen Bad Lauchstädt - Meitingen bzw. Meitingen – Güstrow Stellung nehmen.
Ich lehne den Neubau dieser Trasse aus folgenden Gründen ab:
1. Die gesundheitliche Unbedenklichkeit der HGÜ-Verbindung ist bisher in keiner aussagekräftigen wissenschaftlichen Langzeitstudie bestätigt worden. In Bayern sind keine gesetzlichen Mindestabstände zur Wohnbebauung vorgesehen und die Trasse soll in Marxheim, Schweinspoint und Neuhausen unmittelbar an Kindergarten, Schule, Wohnhäusern und einer der größten Behinderteneinrichtungen Bayerns vorbeiführen.
2. Die Trasse führt, wie in vielen betroffenen Kommunen, auch in Marxheim zu einem enormen Wertverlust von Grundstücken/Immobilien und landwirtschaftlichen Flächen.
3. Es ist offensichtlich, dass hauptsächlich klimaschädlicher Braunkohlestrom über diese Leitung transportiert werden soll.
4. Das Landschaftsbild und die Natur (in unserer Gemeinde: FFH Gebiet, Naturpark Altmühltal und das landschaftlich besonders sensible Donautal), somit der Lebensraum von Mensch, Tier und Pflanzen wird nachhaltig zerstört.
5. Die Notwendigkeit der Maßnahme ist bisher nur von denjenigen bestätigt worden, die unmittelbar davon profitieren. Unabhängige Energieexperten bezweifeln glaubhaft den Sinn und die Notwendigkeit der angesprochenen Trasse.
6. Der Ausbau der regenerativen, dezentralen Energiewirtschaft wird behindert und zum Erliegen gebracht. Die Grundidee der Energiewende wird somit zerstört.
Mit freundlichen Grüßen,