15.05.2014 - 20:02 | Michael G. | NEP
Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan Strom 2014 – Erster Entwurf“ vom 16.04.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit dem „Netzentwicklungsplan Strom 2014 – Erster Entwurf“ vom 16.04.2014 bin ich nicht einverstanden. Ich unterstütze die Forderungen der Bürgerinitiative „Aktionsbündnis der Trassengegner“ und fordere bezüglich der geplanten Netzausbaumaßnahmen D09 des Netzentwicklungsplans Strom 2014 folgendes:
Seite 243ff: Maßnahme D9 und D10a/b Neubau der HGÜ-Verbindungen zwischen Bad Lauchstädt – Meitingen bzw. Meitingen – Güstrow
Kein Neubau dieser Trasse bis ihre Notwendigkeit von unabhängiger Expertenseite zweifelsfrei belegt wird bzw. zweifelsfrei eine gesundheitliche Belastung der Bevölkerung ausgeschlossen werden kann. Alle Planungen müssen in erster Linie zum Nutzen der Bürger erfolgen, Lebensräume respektieren und entsprechend weiträumig umgehen. Die Planungen dürfen nicht den europäischen Stromhandel als oberste Priorität haben.
Begründungen:
1. Die geplanten Maßnahmen
. gefährden und bedrohen im hohen Maße sensible Landschafts- und Trinkwasser- schutzgebiete (u.a. der Stadt Nürnberg),
• zerstören immense Flächen an Wald (allein in Bayern mind. 12,5 qkm),
• zerstören einen erheblichen Teil unserer Naherholungsgebiete,
• und hat dadurch einen nicht kalkulierbaren negativen Einfluss auf den Tourismus und die Gastronomie. Die Wertschöpfung in unserer Region wird dadurch erheblich geschwächt.
2. Bis 2034 soll über oben genannte Trasse D09 überwiegend Braunkohlestrom transportiert werden. Dieses belastet unsere CO2-Bilanz in einem nicht akzeptablen Umfang und steht im Gegensatz zur Energiewende!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit dem „Netzentwicklungsplan Strom 2014 – Erster Entwurf“ vom 16.04.2014 bin ich nicht einverstanden. Ich unterstütze die Forderungen der Bürgerinitiative „Aktionsbündnis der Trassengegner“ und fordere bezüglich der geplanten Netzausbaumaßnahmen D09 des Netzentwicklungsplans Strom 2014 folgendes:
Seite 243ff: Maßnahme D9 und D10a/b Neubau der HGÜ-Verbindungen zwischen Bad Lauchstädt – Meitingen bzw. Meitingen – Güstrow
Kein Neubau dieser Trasse bis ihre Notwendigkeit von unabhängiger Expertenseite zweifelsfrei belegt wird bzw. zweifelsfrei eine gesundheitliche Belastung der Bevölkerung ausgeschlossen werden kann. Alle Planungen müssen in erster Linie zum Nutzen der Bürger erfolgen, Lebensräume respektieren und entsprechend weiträumig umgehen. Die Planungen dürfen nicht den europäischen Stromhandel als oberste Priorität haben.
Begründungen:
1. Die geplanten Maßnahmen
. gefährden und bedrohen im hohen Maße sensible Landschafts- und Trinkwasser- schutzgebiete (u.a. der Stadt Nürnberg),
• zerstören immense Flächen an Wald (allein in Bayern mind. 12,5 qkm),
• zerstören einen erheblichen Teil unserer Naherholungsgebiete,
• und hat dadurch einen nicht kalkulierbaren negativen Einfluss auf den Tourismus und die Gastronomie. Die Wertschöpfung in unserer Region wird dadurch erheblich geschwächt.
2. Bis 2034 soll über oben genannte Trasse D09 überwiegend Braunkohlestrom transportiert werden. Dieses belastet unsere CO2-Bilanz in einem nicht akzeptablen Umfang und steht im Gegensatz zur Energiewende!
Beitragsanhang
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