23.11.2015 - 18:40 | Lara A. | NEP
Hiermit erhebe ich aus folgenden Gründen Einwände gegen die Projekte P44 mod, P44 und DC5/DC6:
Erstens mangelt es dem seit einiger Zeit laufenden Verfahren an Transparenz.
Sowohl die Bürger der Stadt Rödental als auch die des Landkreises Coburg sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung,
die BAB A 73 und die ICE-Trasse über Gebühr belastet.
Der zu erwartende technische Fortschritt hinsichtlich neuer Speichertechnik und eine mögliche Reduzierung des zukünftigen
Verbrauchs sind nur unzureichend berücksichtigt.
Somit geht es den Netzbetreibern nicht vorrangig um Versorgungssicherheit. Dies erkennt man daran, dass auch nach Abschaltung
des AKW Grafenrheinfeld (Mitte 2015) die Lichter nicht ausgegangen sind, obwohl die Leitung Altenfeld – Redwitz erst frühestens
Ende 2015 ans Netz geht.
Planvolles Handeln sieht anders aus. Wer ist dafür verantwortlich, dass eine neue Leitung, direkt neben einer im Bau befindlichen
Leitung errichtet werden soll oder diese Leitung noch einmal abgerissen werden müsste?
Desweiteren ist klar, dass durch die geplanten Vorhaben kein Ringschluss erzielt wird. Sollte im Katastrophenfall ein Naturereignis
für eine Unterbrechung der Stromversorgung verantwortlich sein, sind beide Leitungen gleichzeitig betroffen. Zusätzlich muss
das Umspannwerk Redwitz erweitert werden, das jetzt schon an seine Kapazitätsgrenzen geführt wird.
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass bei einer Bündelung der Leitungen die bisher vorgegebenen Mindestabstände nicht mehr
eingehalten werden.
Der Neubau, ob als Freileitung oder Erdkabel, hätte weitere, erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge und würde die Zerstörung
der Landschaft weiter vorantreiben.
Erstens mangelt es dem seit einiger Zeit laufenden Verfahren an Transparenz.
Sowohl die Bürger der Stadt Rödental als auch die des Landkreises Coburg sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung,
die BAB A 73 und die ICE-Trasse über Gebühr belastet.
Der zu erwartende technische Fortschritt hinsichtlich neuer Speichertechnik und eine mögliche Reduzierung des zukünftigen
Verbrauchs sind nur unzureichend berücksichtigt.
Somit geht es den Netzbetreibern nicht vorrangig um Versorgungssicherheit. Dies erkennt man daran, dass auch nach Abschaltung
des AKW Grafenrheinfeld (Mitte 2015) die Lichter nicht ausgegangen sind, obwohl die Leitung Altenfeld – Redwitz erst frühestens
Ende 2015 ans Netz geht.
Planvolles Handeln sieht anders aus. Wer ist dafür verantwortlich, dass eine neue Leitung, direkt neben einer im Bau befindlichen
Leitung errichtet werden soll oder diese Leitung noch einmal abgerissen werden müsste?
Desweiteren ist klar, dass durch die geplanten Vorhaben kein Ringschluss erzielt wird. Sollte im Katastrophenfall ein Naturereignis
für eine Unterbrechung der Stromversorgung verantwortlich sein, sind beide Leitungen gleichzeitig betroffen. Zusätzlich muss
das Umspannwerk Redwitz erweitert werden, das jetzt schon an seine Kapazitätsgrenzen geführt wird.
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass bei einer Bündelung der Leitungen die bisher vorgegebenen Mindestabstände nicht mehr
eingehalten werden.
Der Neubau, ob als Freileitung oder Erdkabel, hätte weitere, erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge und würde die Zerstörung
der Landschaft weiter vorantreiben.