24.11.2015 - 20:26 | Holger S. | NEP
Ich erhebe aus folgenden Gründen Einwände gegen die Projekte P44 mod und DC5/DC6 im Netzentwicklungsplan 2025:
Dem bereits seit einiger Zeit laufenden Verfahren mangelt es an Transparenz
Wir sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung, die Autobahn A73 und die ICE-Trasse bis aufs Äußerste belastet. (Alles innerhalb 300m Entfernung zu unserem Anwesen).
Die Gemeinde Dörfles-Esbach trägt schon heute mehr als alle anderen Gemeinden die Lasten der Infrastrukturprojekte der deutschen Einheit und der Energiewende.
In den für die Planung herangezogenen Szenarien werden meines Erachtens falsche Annahmen zu Grunde gelegt. So könnte die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Gaskraftwerken einen weiteren Netzausbau nicht erforderlich werden lassen.
Der zu erwartende technische Fortschritt hinsichtlich neuer Speichertechnik und eine mögliche Reduzierung des zukünftigen Verbrauchs sind nur unzureichend berücksichtigt.
Den Netzbetreibern geht es nicht vorrangig um Versorgungssicherheit. Dies erkennt man daran, dass auch nach Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld (Mitte 2015) die Lichter nicht ausgegangen sind, obwohl die Leitung Altenfeld – Redwitz erst Ende 2015 ans Netz geht.
Planvolles Handeln sieht anders aus. Wer ist dafür verantwortlich, dass eine neue Leitung direkt neben einer in Bau befindlichen Leitung errichtet werden soll ?
Bei einer Bündelung der Leitungen werden die bisher vorgegebenen Mindestabstände nicht eingehalten. Auch hier betrifft es die Gemeinde Dörfles-Esbach wieder einmal besonders hart.
Dem bereits seit einiger Zeit laufenden Verfahren mangelt es an Transparenz
Wir sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung, die Autobahn A73 und die ICE-Trasse bis aufs Äußerste belastet. (Alles innerhalb 300m Entfernung zu unserem Anwesen).
Die Gemeinde Dörfles-Esbach trägt schon heute mehr als alle anderen Gemeinden die Lasten der Infrastrukturprojekte der deutschen Einheit und der Energiewende.
In den für die Planung herangezogenen Szenarien werden meines Erachtens falsche Annahmen zu Grunde gelegt. So könnte die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Gaskraftwerken einen weiteren Netzausbau nicht erforderlich werden lassen.
Der zu erwartende technische Fortschritt hinsichtlich neuer Speichertechnik und eine mögliche Reduzierung des zukünftigen Verbrauchs sind nur unzureichend berücksichtigt.
Den Netzbetreibern geht es nicht vorrangig um Versorgungssicherheit. Dies erkennt man daran, dass auch nach Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld (Mitte 2015) die Lichter nicht ausgegangen sind, obwohl die Leitung Altenfeld – Redwitz erst Ende 2015 ans Netz geht.
Planvolles Handeln sieht anders aus. Wer ist dafür verantwortlich, dass eine neue Leitung direkt neben einer in Bau befindlichen Leitung errichtet werden soll ?
Bei einer Bündelung der Leitungen werden die bisher vorgegebenen Mindestabstände nicht eingehalten. Auch hier betrifft es die Gemeinde Dörfles-Esbach wieder einmal besonders hart.