12.11.2015 - 12:21 | Lena N. | NEP
Betreff: Weitere Stromleitungen durch Coburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist bedauernswert, dass der Bau von weiteren zwei (!) Stromleitungen durch das Coburger Land überhaupt zur Diskussion steht. Es wirkt, als ginge es nur um den möglichst hohen Provit, den die Stromanbieter und die Stadt Coburg damit herrausschlagen können! Das zerstörte Landschaftsbild will man sich gar nicht erst vorstellen, aber dass auch an das Wohl der Bürger hierbei nicht gedacht wird, geht zu weit!
Ich habe, um Ihnen die Folgen der elektromagnetischen Wellen zu verdeutlichen, einige Belege herausgesucht:
,,Herzschrittmacher und andere elektronische Implantate können auch unterhalb der Grenzwerte (100 Mikrotesla für 50-Hertz-Leitungen) durch elektrische und magnetische Felder beeinflusst werden."
Alleine dieses Problem wird vor allem Senioren im Coburger Land betreffen. Besonders noch bisher verhältnismäßig fitte Menschen mit Herzschrittmacher leben auf dem Land, genau da, wo die Stromleitungen entlang gelegt werden sollen.
Ein weiterer Beleg, den ich leider schon im näheren Bekanntenkrei miterleben musste, ist das erhöhte Risiko auf Leukämie bei Kindern.
"Denn es gibt Hinweise darauf, dass bereits weit schwächere Magnetfelder bei Kindern Leukämie auslösen könnten. Ab 0,3 bis 0,4 Mikrotesla ist das Risiko womöglich ein klein wenig erhöht. „Studien kommen zu dem Ergebnis, dass im Fall von sechs der rund 600 Kindern, die in Deutschland jedes Jahr an Leukämie erkranken, Magnetfeldexpositionen die Ursache sein könnten“, sagt Sarah Drießen vom Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) des Universitätsklinikums Aachen"
(Beide Zitate von: http://m.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/risiko/angst-vor-strahlung-loesen-stromleitungen-leukaemie-und-alzheimer-aus_id_3811320.html)
Im kleinen Ort Neuensorg bei Weidhausen sind bereits zwei Krebserkrankungen bei Kindern bzw. Jugendlichen bekannt. Bei einem der beiden wurde mit 15 Jahren Leukämie festgestellt. Da die Diagnose früh erkannt wurde, sind seine Chancen auf Heilung gut. Zu dem anderen der beiden kann ich keine genaueren Angaben machen. Jedoch steht es -Gerüchten zufolge- leider nicht gut um seine Gesundheit.
Was die Eltern der Betroffenen wöchentlich in Kauf nehmen müssen, um um das Leben ihrer Kinder zu kämpfen, ist bewundernswert. Es sind beispielsweise hunderte von Kilometern, die anfallen, um die Therapie des Kindes zu ermöglichen. Von der psychischen und finanziellen Belastung will ich gar nicht erst anfangen. Zusätzlich wurde bereits vor Kurzem eine riesige Stromleitung erbaut. Auch dies mussten die betroffenen Eltern mit ansehen: Wie die elektromagnetischen Felder möglicherweise die Krankheit erneut verschlimmern könnten.
Und jetzt stellen Sie sich vor, es sind Ihre Kinder!
Aber anscheinend sind der Stadt Coburg ihre Bewohner und Bürger so gleichgültig, dass sie all diese Risiken für diese in Kauf nehmen wollen.
In einer Welt, wo sowieso Geld den höchsten Wert besitzt und Menschlichkeit, Rücksicht und Nächstenliebe in Vergessenheit gerät, möchte ich mich zumindest in meiner Heimat noch wohlfühlen können. Jedoch verliert die Stadt und der Landkreis Coburg immer mehr an Sympatie und Attraktivität für mich, aufgrund der Ignoranz gegenüber ihrer Bürger und derren Wohlergehen.
Ob ich in Zukunft hier eine Familie gründen und leben will, werde ich mir unter diesen Bedingungen noch einmal überlegen müssen.
Mit freunlichen Grüßen
Lena N.
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist bedauernswert, dass der Bau von weiteren zwei (!) Stromleitungen durch das Coburger Land überhaupt zur Diskussion steht. Es wirkt, als ginge es nur um den möglichst hohen Provit, den die Stromanbieter und die Stadt Coburg damit herrausschlagen können! Das zerstörte Landschaftsbild will man sich gar nicht erst vorstellen, aber dass auch an das Wohl der Bürger hierbei nicht gedacht wird, geht zu weit!
Ich habe, um Ihnen die Folgen der elektromagnetischen Wellen zu verdeutlichen, einige Belege herausgesucht:
,,Herzschrittmacher und andere elektronische Implantate können auch unterhalb der Grenzwerte (100 Mikrotesla für 50-Hertz-Leitungen) durch elektrische und magnetische Felder beeinflusst werden."
Alleine dieses Problem wird vor allem Senioren im Coburger Land betreffen. Besonders noch bisher verhältnismäßig fitte Menschen mit Herzschrittmacher leben auf dem Land, genau da, wo die Stromleitungen entlang gelegt werden sollen.
Ein weiterer Beleg, den ich leider schon im näheren Bekanntenkrei miterleben musste, ist das erhöhte Risiko auf Leukämie bei Kindern.
"Denn es gibt Hinweise darauf, dass bereits weit schwächere Magnetfelder bei Kindern Leukämie auslösen könnten. Ab 0,3 bis 0,4 Mikrotesla ist das Risiko womöglich ein klein wenig erhöht. „Studien kommen zu dem Ergebnis, dass im Fall von sechs der rund 600 Kindern, die in Deutschland jedes Jahr an Leukämie erkranken, Magnetfeldexpositionen die Ursache sein könnten“, sagt Sarah Drießen vom Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) des Universitätsklinikums Aachen"
(Beide Zitate von: http://m.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/risiko/angst-vor-strahlung-loesen-stromleitungen-leukaemie-und-alzheimer-aus_id_3811320.html)
Im kleinen Ort Neuensorg bei Weidhausen sind bereits zwei Krebserkrankungen bei Kindern bzw. Jugendlichen bekannt. Bei einem der beiden wurde mit 15 Jahren Leukämie festgestellt. Da die Diagnose früh erkannt wurde, sind seine Chancen auf Heilung gut. Zu dem anderen der beiden kann ich keine genaueren Angaben machen. Jedoch steht es -Gerüchten zufolge- leider nicht gut um seine Gesundheit.
Was die Eltern der Betroffenen wöchentlich in Kauf nehmen müssen, um um das Leben ihrer Kinder zu kämpfen, ist bewundernswert. Es sind beispielsweise hunderte von Kilometern, die anfallen, um die Therapie des Kindes zu ermöglichen. Von der psychischen und finanziellen Belastung will ich gar nicht erst anfangen. Zusätzlich wurde bereits vor Kurzem eine riesige Stromleitung erbaut. Auch dies mussten die betroffenen Eltern mit ansehen: Wie die elektromagnetischen Felder möglicherweise die Krankheit erneut verschlimmern könnten.
Und jetzt stellen Sie sich vor, es sind Ihre Kinder!
Aber anscheinend sind der Stadt Coburg ihre Bewohner und Bürger so gleichgültig, dass sie all diese Risiken für diese in Kauf nehmen wollen.
In einer Welt, wo sowieso Geld den höchsten Wert besitzt und Menschlichkeit, Rücksicht und Nächstenliebe in Vergessenheit gerät, möchte ich mich zumindest in meiner Heimat noch wohlfühlen können. Jedoch verliert die Stadt und der Landkreis Coburg immer mehr an Sympatie und Attraktivität für mich, aufgrund der Ignoranz gegenüber ihrer Bürger und derren Wohlergehen.
Ob ich in Zukunft hier eine Familie gründen und leben will, werde ich mir unter diesen Bedingungen noch einmal überlegen müssen.
Mit freunlichen Grüßen
Lena N.