27.11.2015 - 17:08 | Annke G. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren der ÜNB,
hiermit spreche ich mich ausdrücklich gegen den geplanten Netzausbau durch HGÜ-Trassen, insbesondere gegen den Bau der HGÜ-Trasse Süd-Ost (nun als DC 5 und DC 6 bezeichnet) aus.
Die Erforderlichkeit der HGÜ-Leitungen wird in der Öffentlichkeit unter anderem immer wieder damit begründet, dass der im Norden Deutschlands erzeugte Windstrom in den Süden transportiert werden muss, doch diese Aussage ist nachweislich falsch. Die Bürger werden hier wissentlich und absichtlich über den wahren Hintergrund des überdimensionierten Leitungsausbaus getäuscht. Der geplante Bau der HGÜ-Leitungen dient nachweislich zum Transport von klimaschädlichem Kohlestrom und dient der Gewinnmaximierung der Energiekonzerne.
Zum 2. Entwurf des NEP 2024 wurden von den Bürgern ca. 40.000 Stellungnahmen und davon gut 35.000 gegen den Bau der HGÜ Süd-Ost eingereicht.
Im nun neuen Entwurf des NEP 2025 wurden weder die hohe Anzahl der Unterschriften, die 40.000 Stellungnahmen, das Ergebnis des Energiedialogs in Bayern, noch die wissenschaftlichen Gutachten von namhaften Instituten wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN) berücksichtigt. Es wurde kein Szenario gerechnet, das ohne den Bau der HGÜ Leitung Süd-Ost möglich wäre.
Ich fordere Sie nachdrücklich auf, die Planungen zum Bau der HGÜ-Trassen zu stoppen und stattdessen eine bürgerfreundliche und umweltfreundliche dezentrale Energieversorgung anzustreben.
Da die Beteiligung der Bürger in Deutschland eine reine Farce ist und dem einzelnen Bürger auch seine rechtlichen Möglichkeiten durch das Netzausbaubeschleunigungsgesetz genommen wurden, werde ich eine Beschwerde vor dem UN Aarhus Komitee in Genf unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Annke G.
hiermit spreche ich mich ausdrücklich gegen den geplanten Netzausbau durch HGÜ-Trassen, insbesondere gegen den Bau der HGÜ-Trasse Süd-Ost (nun als DC 5 und DC 6 bezeichnet) aus.
Die Erforderlichkeit der HGÜ-Leitungen wird in der Öffentlichkeit unter anderem immer wieder damit begründet, dass der im Norden Deutschlands erzeugte Windstrom in den Süden transportiert werden muss, doch diese Aussage ist nachweislich falsch. Die Bürger werden hier wissentlich und absichtlich über den wahren Hintergrund des überdimensionierten Leitungsausbaus getäuscht. Der geplante Bau der HGÜ-Leitungen dient nachweislich zum Transport von klimaschädlichem Kohlestrom und dient der Gewinnmaximierung der Energiekonzerne.
Zum 2. Entwurf des NEP 2024 wurden von den Bürgern ca. 40.000 Stellungnahmen und davon gut 35.000 gegen den Bau der HGÜ Süd-Ost eingereicht.
Im nun neuen Entwurf des NEP 2025 wurden weder die hohe Anzahl der Unterschriften, die 40.000 Stellungnahmen, das Ergebnis des Energiedialogs in Bayern, noch die wissenschaftlichen Gutachten von namhaften Instituten wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN) berücksichtigt. Es wurde kein Szenario gerechnet, das ohne den Bau der HGÜ Leitung Süd-Ost möglich wäre.
Ich fordere Sie nachdrücklich auf, die Planungen zum Bau der HGÜ-Trassen zu stoppen und stattdessen eine bürgerfreundliche und umweltfreundliche dezentrale Energieversorgung anzustreben.
Da die Beteiligung der Bürger in Deutschland eine reine Farce ist und dem einzelnen Bürger auch seine rechtlichen Möglichkeiten durch das Netzausbaubeschleunigungsgesetz genommen wurden, werde ich eine Beschwerde vor dem UN Aarhus Komitee in Genf unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Annke G.