08.12.2015 - 19:27 | Klaus S. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich lehne die HGÜ Trasse D5/D6 aus folgenden Gründen ab:
1. Durch Energieeinsparungsmaßnahmen wird es gelingen, unseren Stromverbrauch zu reduzieren, sofern das von der Politik nur gewollt ist. Als wichtige Beispiele möchte ich anfügen: Keine Gebäudeheizungen mit Strom, Einsatz von energiesparenden Geräten, Einsatz von Kraftwärmekopplung, vor allem in Industriebetrieben, die viel Strom verbrauchen, aber auch im Wohnungsbau.
2.Eine Energieversorgung auf Basis regenerativer Energien ist nur dezentral sinnvoll, um Übertragungsverluste zu minimieren und lokal Angebot und Nachfrage anpassen zu können. Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie, sowie der Speichertechnologie in Bayern wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Als Überbrückungstechnologie und während der Wintermonate schlage ich dazu vor, das GuD Kraftwerk in Irsching einzusetzen, sowie eventuell weitere Kraftwerke dieses Typs zu bauen, vor allem an Standorten, wo die Infrastruktur schon vorhanden ist, d.h. dort, wo Atom-, Kohle- und Ölkraftwerke außer Betrieb gehen.
3. Der Bau von Stromtrassen ist auf eine Nutzung von 60 bis 100 Jahre ausgelegt. Die Umstellung unserer Energieversorgung auf kleine, dezentrale Einheiten wird in den nächsten Jahrzehnten von Statten gehen. Die Zerstörung der Natur und der Energieverbrauch durch den Bau dieser Stromtrasse steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.
4. Wir müssen ALLE unseren Energieverbrauch drastisch reduzieren, um die Auswirkungen der Klimakatastrophe für die nachfolgenden Generationen in Grenzen zu halten.
Klaus S.
ich lehne die HGÜ Trasse D5/D6 aus folgenden Gründen ab:
1. Durch Energieeinsparungsmaßnahmen wird es gelingen, unseren Stromverbrauch zu reduzieren, sofern das von der Politik nur gewollt ist. Als wichtige Beispiele möchte ich anfügen: Keine Gebäudeheizungen mit Strom, Einsatz von energiesparenden Geräten, Einsatz von Kraftwärmekopplung, vor allem in Industriebetrieben, die viel Strom verbrauchen, aber auch im Wohnungsbau.
2.Eine Energieversorgung auf Basis regenerativer Energien ist nur dezentral sinnvoll, um Übertragungsverluste zu minimieren und lokal Angebot und Nachfrage anpassen zu können. Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie, sowie der Speichertechnologie in Bayern wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Als Überbrückungstechnologie und während der Wintermonate schlage ich dazu vor, das GuD Kraftwerk in Irsching einzusetzen, sowie eventuell weitere Kraftwerke dieses Typs zu bauen, vor allem an Standorten, wo die Infrastruktur schon vorhanden ist, d.h. dort, wo Atom-, Kohle- und Ölkraftwerke außer Betrieb gehen.
3. Der Bau von Stromtrassen ist auf eine Nutzung von 60 bis 100 Jahre ausgelegt. Die Umstellung unserer Energieversorgung auf kleine, dezentrale Einheiten wird in den nächsten Jahrzehnten von Statten gehen. Die Zerstörung der Natur und der Energieverbrauch durch den Bau dieser Stromtrasse steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.
4. Wir müssen ALLE unseren Energieverbrauch drastisch reduzieren, um die Auswirkungen der Klimakatastrophe für die nachfolgenden Generationen in Grenzen zu halten.
Klaus S.