08.12.2015 - 20:17 | Margit P. | NEP
Die geplante erneute massive Belastung der Natur des Thüringer Waldes und Oberfrankens durch die P 44 bzw. die P 44 mod verlangt nach eben solchen massiven Widerstand durch die betroffenen Bürger. Bereits der Bau der sogenannten "Thüringer Strombrücke" hat neben weiteren Infrastrukturprojekten eine große Einbuße an Lebensqualität für unsere Region gebracht. Wie bereits im Kampf gegen die eingangs erwähnte Trasse zeigt sich, dass weitere Stromleitungen nur für den Handel mit der Ware Strom vonnöten sind - weder die Abschaltung von AKW's noch von herkömmlichen Kraftwerksanlagen erfordert weiteren gigantischen Leitungsneubau. Alternativen, deren Existenz bzw. deren Funktionsfähigkeit von den Netzbetreibern generell bestritten und als Absurdum hingestellt werden, erobern unweigerlich den Strommarkt, auch wenn man noch so viele Geschütze auffährt.
Hochtemperaturseile, Leitungsmonitoring, erdkabelverlegte Gleichstromtechnik, Smart grids, Photovoltaik ... dies alles sind Maßnahmen, die ganze Landstriche autark von großen zentralen Energieerzeugungsmaschinerien machen könnten. Das Einstampfen weiterer Leitersysteme überland zementiert nur zentrale Erzeugung mit Preisdiktat und wird deshalb von den Netzbereibern so vehement voran getrieben. Der Netzentwicklungsplan ist weiterhin der "Wünsch-dir-was" Katalog der Stromindustrie und die Politik lässt sich hier leider wieder einmal vor den Karren spannen. Deshalb mein Veto an dieser Stelle in der Hoffnung, dass zukünftige Entscheidungsträger vernünftiger im Sinne unserer Natur entscheiden und nicht den immer durchschaubareren Argumenten der Netzbetreiber auf den Leim gehen. Nochmals, ich bin gegen diese Leitungen, weil sie nicht notwendig sind !!! Eine dezentrale Energieversorgung ist unbestreitbar unsere Zukunft, allen Widerständen zum Trotz !
Margit P.
Hochtemperaturseile, Leitungsmonitoring, erdkabelverlegte Gleichstromtechnik, Smart grids, Photovoltaik ... dies alles sind Maßnahmen, die ganze Landstriche autark von großen zentralen Energieerzeugungsmaschinerien machen könnten. Das Einstampfen weiterer Leitersysteme überland zementiert nur zentrale Erzeugung mit Preisdiktat und wird deshalb von den Netzbereibern so vehement voran getrieben. Der Netzentwicklungsplan ist weiterhin der "Wünsch-dir-was" Katalog der Stromindustrie und die Politik lässt sich hier leider wieder einmal vor den Karren spannen. Deshalb mein Veto an dieser Stelle in der Hoffnung, dass zukünftige Entscheidungsträger vernünftiger im Sinne unserer Natur entscheiden und nicht den immer durchschaubareren Argumenten der Netzbetreiber auf den Leim gehen. Nochmals, ich bin gegen diese Leitungen, weil sie nicht notwendig sind !!! Eine dezentrale Energieversorgung ist unbestreitbar unsere Zukunft, allen Widerständen zum Trotz !
Margit P.