13.12.2015 - 10:59 | Jonas F. | NEP
Hiermit erhebe ich aus folgenden Gründen Einwände gegen die Projekte P44 mod, P44 und DC5/DC6:
Sowohl die Bürger der Stadt Rödental als auch die des Landkreises Coburg sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung, die BAB A 73 und die ICE-Trasse über Gebühr belastet.
In den für die Planung herangezogenen Szenarien werden meines Erachtens falsche Annahmen zu Grunde gelegt. So könnte die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Gaskraftwerken einen weiteren Netzausbau nicht erforderlich werden lassen.
Außerdem geht es den Netzbetreibern nicht vorrangig um Versorgungssicherheit. Dies erkennt man daran, dass auch nach Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld (Mitte 2015) die Lichter nicht ausgegangen sind, obwohl die Leitung Altenfeld – Redwitz erst frühestens Ende 2015 ans Netz geht.
Die Schutzgüter Mensch, Pflanzen, Tiere, biologische Vielfalt, Boden und Landschaft werden durch neue Leitungen in unzulässiger Weise betroffen. Ein neuer Kahlschlag quer durch den östlichen Landkreis Coburg und den Landkreis Lichtenfels sowie erhebliche Umweltauswirkungen wären die Folge.
Deshalb frage ich mich als junger, offener Bürger ernsthaft, ob bei einer derartigen Zerstörung der Umwelt und der Lebensqualität in den betroffenen Regionen an die nachfolgenden Generationen gedacht wurde. Ist es das Ziel von Politik und Wirtschaft, die Energiewende auf Kosten von Umwelt und Natur umzusetzen? Das erscheint mir doch als großer Widerspruch!
Sowohl die Bürger der Stadt Rödental als auch die des Landkreises Coburg sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung, die BAB A 73 und die ICE-Trasse über Gebühr belastet.
In den für die Planung herangezogenen Szenarien werden meines Erachtens falsche Annahmen zu Grunde gelegt. So könnte die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Gaskraftwerken einen weiteren Netzausbau nicht erforderlich werden lassen.
Außerdem geht es den Netzbetreibern nicht vorrangig um Versorgungssicherheit. Dies erkennt man daran, dass auch nach Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld (Mitte 2015) die Lichter nicht ausgegangen sind, obwohl die Leitung Altenfeld – Redwitz erst frühestens Ende 2015 ans Netz geht.
Die Schutzgüter Mensch, Pflanzen, Tiere, biologische Vielfalt, Boden und Landschaft werden durch neue Leitungen in unzulässiger Weise betroffen. Ein neuer Kahlschlag quer durch den östlichen Landkreis Coburg und den Landkreis Lichtenfels sowie erhebliche Umweltauswirkungen wären die Folge.
Deshalb frage ich mich als junger, offener Bürger ernsthaft, ob bei einer derartigen Zerstörung der Umwelt und der Lebensqualität in den betroffenen Regionen an die nachfolgenden Generationen gedacht wurde. Ist es das Ziel von Politik und Wirtschaft, die Energiewende auf Kosten von Umwelt und Natur umzusetzen? Das erscheint mir doch als großer Widerspruch!