20.11.2015 - 15:49 | Dirk A. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Coburger Land hat gerade den Bau der 380-kV-Leitung Altenfeld-Redwitz zu verkraften. Zwar gab es von Anfang an einen gewissen Widerstand gegen dieses Projekt, aber die Menschen hier verstehen natürlich, dass man auch Leitungen bauen muss, wenn man elektrischen Strom haben will. Und so hat man diese Leitung schließlich akzeptiert – und merkt erst jetzt, wo die Masten stehen und verkabelt werden, welch gravierenden Einschnitt in Natur und Landschaftsbild das bedeutet.
Es ist jedoch schier unglaublich, dass nun im Zuge der Planungen P 44 mod diese hässliche Trasse vergrößert, erweitert oder durch eine zweite, parallele Trasse ergänzt werden soll. Was anderswo als „politisch nicht durchsetzbar“ galt und innerhalb kürzester Zeit abgeschmettert wurde, soll nun wieder zu Lasten der hier angesiedelten Bürger gebaut werden? Wenn diese Planungen durch das Coburger Land tatsächlich realisiert werden sollten, hat das mit gerechter Lastenverteilung und Demokratie nichts mehr zu tun, sondern dann setzen Energiewirtschaft und Politik ein klares Zeichen gegen diese Region und die hier lebenden Menschen.
Sie können davon ausgehen, dass das nicht noch einmal so widerstandslos hingenommen werden wird. Unsere Kommunalpolitiker üben bereits den Schulterschluss gegen P 44mod über Parteigrenzen hinweg. Und wenn sich die Landes- und Bundespolitik nicht für unsere Interessen einsetzt, werden wir uns in den Gemeinden, Kirchengemeinden, Vereinen und Institutionen organisieren, um gegen dieses Projekt Widerstand zu leisten.
Wenn überall in Deutschland Strom gebraucht wird, dann müssen die Bürger auch überall bereit sein, dafür Leitungen bauen zu lassen. Wir haben unser Soll erfüllt. Jetzt sind andere dran – falls diese Leitung überhaupt notwendig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk A.
das Coburger Land hat gerade den Bau der 380-kV-Leitung Altenfeld-Redwitz zu verkraften. Zwar gab es von Anfang an einen gewissen Widerstand gegen dieses Projekt, aber die Menschen hier verstehen natürlich, dass man auch Leitungen bauen muss, wenn man elektrischen Strom haben will. Und so hat man diese Leitung schließlich akzeptiert – und merkt erst jetzt, wo die Masten stehen und verkabelt werden, welch gravierenden Einschnitt in Natur und Landschaftsbild das bedeutet.
Es ist jedoch schier unglaublich, dass nun im Zuge der Planungen P 44 mod diese hässliche Trasse vergrößert, erweitert oder durch eine zweite, parallele Trasse ergänzt werden soll. Was anderswo als „politisch nicht durchsetzbar“ galt und innerhalb kürzester Zeit abgeschmettert wurde, soll nun wieder zu Lasten der hier angesiedelten Bürger gebaut werden? Wenn diese Planungen durch das Coburger Land tatsächlich realisiert werden sollten, hat das mit gerechter Lastenverteilung und Demokratie nichts mehr zu tun, sondern dann setzen Energiewirtschaft und Politik ein klares Zeichen gegen diese Region und die hier lebenden Menschen.
Sie können davon ausgehen, dass das nicht noch einmal so widerstandslos hingenommen werden wird. Unsere Kommunalpolitiker üben bereits den Schulterschluss gegen P 44mod über Parteigrenzen hinweg. Und wenn sich die Landes- und Bundespolitik nicht für unsere Interessen einsetzt, werden wir uns in den Gemeinden, Kirchengemeinden, Vereinen und Institutionen organisieren, um gegen dieses Projekt Widerstand zu leisten.
Wenn überall in Deutschland Strom gebraucht wird, dann müssen die Bürger auch überall bereit sein, dafür Leitungen bauen zu lassen. Wir haben unser Soll erfüllt. Jetzt sind andere dran – falls diese Leitung überhaupt notwendig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk A.