22.11.2015 - 15:51 | Gerald H. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wohne ca. 60 m von der Einschleifung der ICE-Strecke, ca. 400 m von der Autobahn sowie der Haupt-ICE-Strecke und der neuen 380 KV-Trasse und ca. 80 m von der Hauptdurchgangsstraße nach Rödental (Verkehrsbelastung 15.000 Fz/Tag) entfernt. Zum Einen müsste eine weitere Stromtrasse ihre Masten dann wohl in meinem Garten aufstellen, zum Anderen sei die Frage erlaubt, welche Belastung den Einwohnern von Dörfles-Esbach noch aufgedrückt werden soll. Denn ich wohne in dieser Ortschaft nicht alleine!
Auch ist der Nutzen der Stromtrassen von Nord nach Süd nicht hinreichend belegt, da ja (zumindest was uns Bürgern erzählt wurde) angeblich die Energiewende durch dezentrale (!) Stromerzeugung geschultert werden sollte. Also Strom da erzeugen wo er auch gebraucht wird und nicht durch die halbe Republik leiten. Auch sei darauf hingewiesen, dass die großen Strommasten bei der derzeitigen Sicherheitslage stark gefährdet sind. Nicht umsonst hat die Südtiroler Widerstandbewegung in den 50er und 60er Jahren als erstes Hochspannungsmasten gesprengt, um von Italien den Anschluss Südtirols an Österreich zu erzwingen.
Es ist also, egal aus welchem Blickwinkel man es betrachtet, der falsche Weg, Strom über weite Entfernungen zu transportieren. Die Gelder die hier verpulvert werden (im wahrsten Sinne des Wortes) wären sinnvoller bei der Erforschung neuer Technologien zur Stromspeicherung angelegt um die erzeugte Energie, die im Moment nicht benötigt wird, zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Solange man aber lieber Schneisen quer durch Deutschland schlägt (die ja auch sehr viel Geld kosten), kann das nichts werden.
Daher meine Forderung: Keine neuen Planungen für Stromtrassen quer durch Deutschland, dafür mehr Investitionen in die Forschung nach Stromspeichermöglichkeiten!
Mit freundlichen Grüßen
ich wohne ca. 60 m von der Einschleifung der ICE-Strecke, ca. 400 m von der Autobahn sowie der Haupt-ICE-Strecke und der neuen 380 KV-Trasse und ca. 80 m von der Hauptdurchgangsstraße nach Rödental (Verkehrsbelastung 15.000 Fz/Tag) entfernt. Zum Einen müsste eine weitere Stromtrasse ihre Masten dann wohl in meinem Garten aufstellen, zum Anderen sei die Frage erlaubt, welche Belastung den Einwohnern von Dörfles-Esbach noch aufgedrückt werden soll. Denn ich wohne in dieser Ortschaft nicht alleine!
Auch ist der Nutzen der Stromtrassen von Nord nach Süd nicht hinreichend belegt, da ja (zumindest was uns Bürgern erzählt wurde) angeblich die Energiewende durch dezentrale (!) Stromerzeugung geschultert werden sollte. Also Strom da erzeugen wo er auch gebraucht wird und nicht durch die halbe Republik leiten. Auch sei darauf hingewiesen, dass die großen Strommasten bei der derzeitigen Sicherheitslage stark gefährdet sind. Nicht umsonst hat die Südtiroler Widerstandbewegung in den 50er und 60er Jahren als erstes Hochspannungsmasten gesprengt, um von Italien den Anschluss Südtirols an Österreich zu erzwingen.
Es ist also, egal aus welchem Blickwinkel man es betrachtet, der falsche Weg, Strom über weite Entfernungen zu transportieren. Die Gelder die hier verpulvert werden (im wahrsten Sinne des Wortes) wären sinnvoller bei der Erforschung neuer Technologien zur Stromspeicherung angelegt um die erzeugte Energie, die im Moment nicht benötigt wird, zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Solange man aber lieber Schneisen quer durch Deutschland schlägt (die ja auch sehr viel Geld kosten), kann das nichts werden.
Daher meine Forderung: Keine neuen Planungen für Stromtrassen quer durch Deutschland, dafür mehr Investitionen in die Forschung nach Stromspeichermöglichkeiten!
Mit freundlichen Grüßen