22.11.2015 - 16:06 | Petra G. | NEP
Betreff: Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2025“
An:
Netzentwicklungsplan Strom
Postfach 100572
10565 Berlin
Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2025“
Sehr geehrte Damen und Herren,
entgegen einer Reihe von jüngst veröffentlichten Gutachten, u.a.
erstellt durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und
das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN), stellen die
Übertragungsnetzbetreiber im Netzentwicklungsplan 2025 den Bau der HGÜ
Süd-Ost (nun als DC5 und DC6 bezeichnet) weiterhin als notwendig dar
(siehe z.B.
NEP 2025, Seite 259ff.). Die Behauptungen im NEP, dass die Trasse
angeblich für die Energiewende und die Versorgungssicherheit Bayerns
notwendig sei, sind vor dem Hintergrund der oben genannten
wissenschaftlichen Studien und der aufgezeigten konkreten Alternativen
nicht haltbar. Beispielsweise ist es ein eindeutiges Fazit des
Gutachtens des DIW, dass die HGÜ Süd-Ost wörtlich „energiewirtschaftlich
nicht notwendig“ ist und darüber hinaus die Erzeugung von
Braunkohlestrom fördern und damit der Energiewende, dem Klimaschutz und
den „energiepolitischen Zielen Bayerns“ schaden würde
(DIW„Politikberatung kompakt 97“, Seite II). Ich fordere daher die
Bundesnetzagentur und die Übertragungsnetzbetreiber mit Nachdruck zur
Einstellung der Planung der unnötigen und umweltschädlichen HGÜ Süd-Ost
auf.
Mit freundlichen Grüßen Petra G.
An:
Netzentwicklungsplan Strom
Postfach 100572
10565 Berlin
Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2025“
Sehr geehrte Damen und Herren,
entgegen einer Reihe von jüngst veröffentlichten Gutachten, u.a.
erstellt durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und
das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN), stellen die
Übertragungsnetzbetreiber im Netzentwicklungsplan 2025 den Bau der HGÜ
Süd-Ost (nun als DC5 und DC6 bezeichnet) weiterhin als notwendig dar
(siehe z.B.
NEP 2025, Seite 259ff.). Die Behauptungen im NEP, dass die Trasse
angeblich für die Energiewende und die Versorgungssicherheit Bayerns
notwendig sei, sind vor dem Hintergrund der oben genannten
wissenschaftlichen Studien und der aufgezeigten konkreten Alternativen
nicht haltbar. Beispielsweise ist es ein eindeutiges Fazit des
Gutachtens des DIW, dass die HGÜ Süd-Ost wörtlich „energiewirtschaftlich
nicht notwendig“ ist und darüber hinaus die Erzeugung von
Braunkohlestrom fördern und damit der Energiewende, dem Klimaschutz und
den „energiepolitischen Zielen Bayerns“ schaden würde
(DIW„Politikberatung kompakt 97“, Seite II). Ich fordere daher die
Bundesnetzagentur und die Übertragungsnetzbetreiber mit Nachdruck zur
Einstellung der Planung der unnötigen und umweltschädlichen HGÜ Süd-Ost
auf.
Mit freundlichen Grüßen Petra G.