22.11.2015 - 21:16 | Martin H. | NEP
Hiermit erhebe ich aus folgenden Gründen Einwände gegen die Projekte P44 mod, DC5 und DC6:
Durch das Vorhaben P44mod erhalten Sie keinen Ringschluss.
Bei einem katastrophalen Naturereignis, einem schweren Unfall (z. B. einem Flugzeugabsturz) oder einem Terroranschlag (wie z. B. in der Ukraine) sind so beide Leitungen gleichzeitig betroffen. Versorgungssicherheit sieht anders aus! Zusätzlich müssen Sie das Umspannwerk Redwitz erweitern, das jetzt schon an seine Kapazitätsgrenzen geführt wird.
In den Szenarien spielt der Stromexport eine wesentliche Rolle, in einer Abwägung muss den Schutzbelangen von Mensch und Natur aber immer Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Netzbetreiber eingeräumt werden.
Sowohl die Bürger der Stadt Rödental als auch die des Landkreises Coburg sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung, die BAB A 73 und die ICE-Trasse über Gebühr belastet.
Planvolles Handeln sieht anders aus. Wer ist dafür verantwortlich, dass eine neue Leitung, direkt neben einer im Bau befindlichen Leitung errichtet werden soll oder diese Leitung noch einmal abgerissen werden müsste?
Die Trasse P44 ist politisch angeblich nicht durchsetzbar, aber die drei Trassen P44mod, DC5 und DC6, die 60m neben einer gerade im Bau befindlichen Trasse verlaufen, sollen politisch durchsetzbar sein? Da wird die Rechnung offensichtlich ohne die Menschen im Coburger Land gemacht. Liebe Politiker in München: Der Widerstand hat gerade erst begonnen…
Durch das Vorhaben P44mod erhalten Sie keinen Ringschluss.
Bei einem katastrophalen Naturereignis, einem schweren Unfall (z. B. einem Flugzeugabsturz) oder einem Terroranschlag (wie z. B. in der Ukraine) sind so beide Leitungen gleichzeitig betroffen. Versorgungssicherheit sieht anders aus! Zusätzlich müssen Sie das Umspannwerk Redwitz erweitern, das jetzt schon an seine Kapazitätsgrenzen geführt wird.
In den Szenarien spielt der Stromexport eine wesentliche Rolle, in einer Abwägung muss den Schutzbelangen von Mensch und Natur aber immer Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Netzbetreiber eingeräumt werden.
Sowohl die Bürger der Stadt Rödental als auch die des Landkreises Coburg sind bereits jetzt durch die bestehende 380 kV-Leitung, die BAB A 73 und die ICE-Trasse über Gebühr belastet.
Planvolles Handeln sieht anders aus. Wer ist dafür verantwortlich, dass eine neue Leitung, direkt neben einer im Bau befindlichen Leitung errichtet werden soll oder diese Leitung noch einmal abgerissen werden müsste?
Die Trasse P44 ist politisch angeblich nicht durchsetzbar, aber die drei Trassen P44mod, DC5 und DC6, die 60m neben einer gerade im Bau befindlichen Trasse verlaufen, sollen politisch durchsetzbar sein? Da wird die Rechnung offensichtlich ohne die Menschen im Coburger Land gemacht. Liebe Politiker in München: Der Widerstand hat gerade erst begonnen…