06.02.2017 - 09:40 | Nina K. | NEP
Betreff: P 44 / P 44mod
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Mitarbeiterin des Landkreises und gleichfalls Einwohnerin desselbigen ist es mir ein Anliegen, Ihnen meine Bedenken zu den neuen Trassenplänen mitzuteilen.
Grundsätzlich bin ich gegen Atomkraft und ja, es wird mehr und mehr Strom gebraucht. Jeder besitzt ein Smart Phone, einen riesigen Smart TV, dazu PC, natürlich noch ein Tablet und womöglich sogar eine Smart watch. Auch auf mich trifft dies zu. Deshalb sehe ich die Notwendigkeit neuer Trassen usw. definitiv. Womöglich könnte man sie unterirdisch legen, ja, das wäre natürlich die beste Lösung und wenn sie überirdisch verlaufen dann natürlich am liebsten nicht vor der eigenen Haustür. Auch ich bin nicht begeistert, dass mein schöner Ausblick jetzt durch einige sehr große Strommasten getrübt ist. Aber ich sehe es ein, irgendwo muss die Leitung verlaufen. Wäre sie woanders gebaut worden, wäre es für die dortigen Bewohner ebenso unschön. Ich kann mich also mit der schon bestehenden Trasse gut arrangieren. Die Trasse hätte uns bei einem anderen Verlauf noch schlimmer "treffen" können und somit möchte ich mich darüber auch nicht beschweren. Als die Pläne für die neue Trasse jedoch aufkeimten, konnte ich nicht glauben, was ich da hörte. Eine weitere Leitung fast direkt neben der bestehenden? Die alten Masten abreisen und durch neue, höhere ersetzen? Das erschien und erscheint mir als Wahnsinn. Eine weitere Trasse ist keinesfalls akzeptabel, dann schon lieber höhere Masten. Aber ist es nicht ein Irrsinn, die gerade gebauten Masten abzureisen und neue hinzustellen?
Ich wohne sehr gerne in meinem Heimatort N. Meine Familie wohnt hier schon immer und ich bin sehr heimatverbunden. Gerade arbeite ich, zusammen mit meinen Vater an einer Ortschronik. Es ist interessant alte Bilder anzuschauen und wie sich unser Ort entwickelt hat. Wir haben eine hohe Lebensqualität. Jeder kennt sich, alle helfen sich gegenseitig und wir haben ein reges Vereinsleben. Noch habe ich keine Kinder, aber wenn, würde ich mir nichts mehr wünschen, als sie hier aufwachsen zu sehen. Sie sollen eine ebenso schöne Kindheit auf dem Land haben, wie auch ich sie hatte. Die neuen Strommasten gehören mittlerweile zum Ortsbild und sind auch in unsere Chronik eingeflossen, aber eine weitere Trasse kann und will ich nicht akzeptieren. Ich möchte nicht das unsere schöne Landschaft noch mehr verschandelt wird und alle dort lebenden Personen und auch künftige Generationen mit Strahlungen und Elektrosmog belastet werden. Ich überlasse die Entscheidung einer Notwendigkeit Ihrem Ermessen, bitte Sie jedoch eine andere Lösung zu finden. Ich möchte die Trasse nicht abschieben und andere Gemeinden damit belasten, aber ich denke, es ist doch gerechter, wenn andere Gemeinden, welche noch ohne Trasse sind, nun einige Masten bekommen, anstatt die bereits mit Masten durchzogenen Gebiete erneut damit zu belasten. Ich bitte Sie inständig unsere geliebte Heimat nicht noch weiter zu strapazieren. Alle Einwohner und unsere Nachkommen wären Ihnen hierfür sehr dankbar.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Nina K.
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Mitarbeiterin des Landkreises und gleichfalls Einwohnerin desselbigen ist es mir ein Anliegen, Ihnen meine Bedenken zu den neuen Trassenplänen mitzuteilen.
Grundsätzlich bin ich gegen Atomkraft und ja, es wird mehr und mehr Strom gebraucht. Jeder besitzt ein Smart Phone, einen riesigen Smart TV, dazu PC, natürlich noch ein Tablet und womöglich sogar eine Smart watch. Auch auf mich trifft dies zu. Deshalb sehe ich die Notwendigkeit neuer Trassen usw. definitiv. Womöglich könnte man sie unterirdisch legen, ja, das wäre natürlich die beste Lösung und wenn sie überirdisch verlaufen dann natürlich am liebsten nicht vor der eigenen Haustür. Auch ich bin nicht begeistert, dass mein schöner Ausblick jetzt durch einige sehr große Strommasten getrübt ist. Aber ich sehe es ein, irgendwo muss die Leitung verlaufen. Wäre sie woanders gebaut worden, wäre es für die dortigen Bewohner ebenso unschön. Ich kann mich also mit der schon bestehenden Trasse gut arrangieren. Die Trasse hätte uns bei einem anderen Verlauf noch schlimmer "treffen" können und somit möchte ich mich darüber auch nicht beschweren. Als die Pläne für die neue Trasse jedoch aufkeimten, konnte ich nicht glauben, was ich da hörte. Eine weitere Leitung fast direkt neben der bestehenden? Die alten Masten abreisen und durch neue, höhere ersetzen? Das erschien und erscheint mir als Wahnsinn. Eine weitere Trasse ist keinesfalls akzeptabel, dann schon lieber höhere Masten. Aber ist es nicht ein Irrsinn, die gerade gebauten Masten abzureisen und neue hinzustellen?
Ich wohne sehr gerne in meinem Heimatort N. Meine Familie wohnt hier schon immer und ich bin sehr heimatverbunden. Gerade arbeite ich, zusammen mit meinen Vater an einer Ortschronik. Es ist interessant alte Bilder anzuschauen und wie sich unser Ort entwickelt hat. Wir haben eine hohe Lebensqualität. Jeder kennt sich, alle helfen sich gegenseitig und wir haben ein reges Vereinsleben. Noch habe ich keine Kinder, aber wenn, würde ich mir nichts mehr wünschen, als sie hier aufwachsen zu sehen. Sie sollen eine ebenso schöne Kindheit auf dem Land haben, wie auch ich sie hatte. Die neuen Strommasten gehören mittlerweile zum Ortsbild und sind auch in unsere Chronik eingeflossen, aber eine weitere Trasse kann und will ich nicht akzeptieren. Ich möchte nicht das unsere schöne Landschaft noch mehr verschandelt wird und alle dort lebenden Personen und auch künftige Generationen mit Strahlungen und Elektrosmog belastet werden. Ich überlasse die Entscheidung einer Notwendigkeit Ihrem Ermessen, bitte Sie jedoch eine andere Lösung zu finden. Ich möchte die Trasse nicht abschieben und andere Gemeinden damit belasten, aber ich denke, es ist doch gerechter, wenn andere Gemeinden, welche noch ohne Trasse sind, nun einige Masten bekommen, anstatt die bereits mit Masten durchzogenen Gebiete erneut damit zu belasten. Ich bitte Sie inständig unsere geliebte Heimat nicht noch weiter zu strapazieren. Alle Einwohner und unsere Nachkommen wären Ihnen hierfür sehr dankbar.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Nina K.