21.02.2017 - 11:52 | Marille H. | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin nicht einverstanden mit dem 1. Entwurf des NEP 2030, weil neben den Szenarien mit HGÜ - Stromtrassen, keine Szenario ohne neue HGÜ Trassen nach Bayern betrachtet wurde.
Meine Forderung lautet, eine Versorgungssicherheit für Bayern mit regenerativer Energie, dezentral, nahe am Verbraucher. Wir brauchen keine Stromautobahnen, da wir bereits jetzt mit dem vorhandenen Übertragungsnetz Stromexportweltmeister sind, im Besonderen auch mit den vorhandenen Leitungen Bayerns.
Vielmehr benötigen wir eine sinnvolle Optimierung der vorhandenen Stromnetze, zugleich auch Speichertechnik in den unteren Netzebenen - Verteilnetz, um aus volatiler Energie (Wind, PV) grundlastfähige Regelenergie zu erzeugen.
Auch sind Projekte für Langzeitspeicherung wie „LOHC“ (Energiespeicherung in flüssigen Trägermaterialien) oder „Power to Gas“ zu berücksichtigen.
Die großen HGÜ-Stromtrassen sind ein nachhaltiger Eingriff in die Natur, egal ob diese als Freilandleitung oder als Erdverkabelung verlegt werden. Dies wirkt absolut gegen das Schutzgut Mensch und Umwelt-Natur.
Anstelle Milliarden in den Ausbau der HGÜ-Trassen zu stecken, wäre es sinnvoller – mit viel weniger finanziellem Aufwand - die erneuerbaren Energien weiter zu entwickeln.
Weiter ist durch den Strommix (Kohle-, Atomstrom) auf diesen HGÜ - Leitungen ein Erreichen des Ziels der CO2 -Minderung nicht möglich, und verhindert den Klimaschutz, ja macht ihn weitgehend unmöglich.
Weiter bezweifle ich den Strombedarf, den die Stromnetzbetreiber für ihre Ausbau-szenarien zugrunde legen, Bedarfsberechnungen wurden bis jetzt nicht offen gelegt.
Einsparpotentiale durch stromsparende Maßnahmen (z.B. Abschaffung der Stand By Funktion), werden überhaupt nicht in Erwägung gezogen.
Ich bitte um die Bestätigung des Eingangs meiner Stellungnahme und die weitere Beteiligung am Verfahren.
Freundliche Grüße
Marille H.
ich bin nicht einverstanden mit dem 1. Entwurf des NEP 2030, weil neben den Szenarien mit HGÜ - Stromtrassen, keine Szenario ohne neue HGÜ Trassen nach Bayern betrachtet wurde.
Meine Forderung lautet, eine Versorgungssicherheit für Bayern mit regenerativer Energie, dezentral, nahe am Verbraucher. Wir brauchen keine Stromautobahnen, da wir bereits jetzt mit dem vorhandenen Übertragungsnetz Stromexportweltmeister sind, im Besonderen auch mit den vorhandenen Leitungen Bayerns.
Vielmehr benötigen wir eine sinnvolle Optimierung der vorhandenen Stromnetze, zugleich auch Speichertechnik in den unteren Netzebenen - Verteilnetz, um aus volatiler Energie (Wind, PV) grundlastfähige Regelenergie zu erzeugen.
Auch sind Projekte für Langzeitspeicherung wie „LOHC“ (Energiespeicherung in flüssigen Trägermaterialien) oder „Power to Gas“ zu berücksichtigen.
Die großen HGÜ-Stromtrassen sind ein nachhaltiger Eingriff in die Natur, egal ob diese als Freilandleitung oder als Erdverkabelung verlegt werden. Dies wirkt absolut gegen das Schutzgut Mensch und Umwelt-Natur.
Anstelle Milliarden in den Ausbau der HGÜ-Trassen zu stecken, wäre es sinnvoller – mit viel weniger finanziellem Aufwand - die erneuerbaren Energien weiter zu entwickeln.
Weiter ist durch den Strommix (Kohle-, Atomstrom) auf diesen HGÜ - Leitungen ein Erreichen des Ziels der CO2 -Minderung nicht möglich, und verhindert den Klimaschutz, ja macht ihn weitgehend unmöglich.
Weiter bezweifle ich den Strombedarf, den die Stromnetzbetreiber für ihre Ausbau-szenarien zugrunde legen, Bedarfsberechnungen wurden bis jetzt nicht offen gelegt.
Einsparpotentiale durch stromsparende Maßnahmen (z.B. Abschaffung der Stand By Funktion), werden überhaupt nicht in Erwägung gezogen.
Ich bitte um die Bestätigung des Eingangs meiner Stellungnahme und die weitere Beteiligung am Verfahren.
Freundliche Grüße
Marille H.