22.02.2019 - 20:06 | Stefan K. | NEP
Betreff: Netzentwicklungsplan / Doppelkonverterbau in Meerbusch-Osterath
Sehr geehrte Damen und Herren!
Als unmittelbar Betroffener des jetzt wieder aktuellen Doppelkonverter-Standortes Meerbusch-Osterath muss ich feststellen, dass das bisherige Verfahren von allen Beteiligten (Bundesnetzagentur, Fa. Amprion, Regionalrat, Stadtverwaltung) bürgerfeindlich und im Ablauf auch überregional schwer nachvollziehbar durchgeführt worden ist. Die Argumente dagegen haben die betroffenen Bürger den vorgenannten schon mehrfach und eindringlich klar gemacht – mit dem Erfolg, dass man uns nun eine bespiellose Großindustrieanlage an die geschlossene Wohnbebauung setzt, die es in dieser Größe so in Deutschland noch nicht gab. Auch der Zickzackkurs, den man den Osterathern zumutet, ist mehr als deutlich kritisiert worden.
An dieser Stelle möchte ich aber auf das Akzeptanzproblem hinweisen, dass die Bundesnetzagentur eigentlich auch durch persönlichen Einsatz des Bundeswirtschaftsministers beseitiegen wollte – was in Osterath noch nicht spürbar geworden ist. Vielmehr fällt auf, dass sich die Bundesnetzagentur trotz der vorgeblich hohen Priorität des Konverterbaus von einem Regionalrat vor einen lokalpolitischen Klüngelkarren spannen lässt. Statt eben auch als Bundesnetzagentur für eine Konsenzoption (Dreiecksfläche Kaarst) in Sachen Standort einzutreten, die bekanntermaßen deutlich weiter von einer geschlossenen Wohnbebauung entfernt ist als die Osterather Option und die auch vom projektausführenden Unternehmen Amprion bevorzugt wird, lässt man sich lieber von einem Landrat vorführen, der Scheinargumente in Richtung “Kiesabbau” in die Welt setzt.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich doch noch eine Lösung findet, die es den Menschen diesen Konverter vor der Haustür erspart und eben auch die Akzeptanz des Netzenwicklungsplanes herbeiführt. Denn dann kann dieser auch im Sinne der Projektbeteiligten wie immer wieder beschworen zügig umgesetzt werden – oder wird dann eben doch auf dem Klageweg ausgebremst. Die Bundesnetzagentur hat das in ihrer Hand.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan K.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Als unmittelbar Betroffener des jetzt wieder aktuellen Doppelkonverter-Standortes Meerbusch-Osterath muss ich feststellen, dass das bisherige Verfahren von allen Beteiligten (Bundesnetzagentur, Fa. Amprion, Regionalrat, Stadtverwaltung) bürgerfeindlich und im Ablauf auch überregional schwer nachvollziehbar durchgeführt worden ist. Die Argumente dagegen haben die betroffenen Bürger den vorgenannten schon mehrfach und eindringlich klar gemacht – mit dem Erfolg, dass man uns nun eine bespiellose Großindustrieanlage an die geschlossene Wohnbebauung setzt, die es in dieser Größe so in Deutschland noch nicht gab. Auch der Zickzackkurs, den man den Osterathern zumutet, ist mehr als deutlich kritisiert worden.
An dieser Stelle möchte ich aber auf das Akzeptanzproblem hinweisen, dass die Bundesnetzagentur eigentlich auch durch persönlichen Einsatz des Bundeswirtschaftsministers beseitiegen wollte – was in Osterath noch nicht spürbar geworden ist. Vielmehr fällt auf, dass sich die Bundesnetzagentur trotz der vorgeblich hohen Priorität des Konverterbaus von einem Regionalrat vor einen lokalpolitischen Klüngelkarren spannen lässt. Statt eben auch als Bundesnetzagentur für eine Konsenzoption (Dreiecksfläche Kaarst) in Sachen Standort einzutreten, die bekanntermaßen deutlich weiter von einer geschlossenen Wohnbebauung entfernt ist als die Osterather Option und die auch vom projektausführenden Unternehmen Amprion bevorzugt wird, lässt man sich lieber von einem Landrat vorführen, der Scheinargumente in Richtung “Kiesabbau” in die Welt setzt.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich doch noch eine Lösung findet, die es den Menschen diesen Konverter vor der Haustür erspart und eben auch die Akzeptanz des Netzenwicklungsplanes herbeiführt. Denn dann kann dieser auch im Sinne der Projektbeteiligten wie immer wieder beschworen zügig umgesetzt werden – oder wird dann eben doch auf dem Klageweg ausgebremst. Die Bundesnetzagentur hat das in ihrer Hand.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan K.