05.03.2021 - 10:35 | ArcelorMittal Hochfeld GmbH | NEP
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir als Stahlindustrie in Duisburg, haben uns das Ziel gesetzt, zu den ersten CO2 -neutralen Stahlwerken zu gehören. Die dafür unweigerlich benötigte elektrische Energie soll aus dem Höchstspannungsnetz des Netzbetreibers Amprion erfolgen. Dieser erhöhte Leistungsbedarf zur Dekarbonisierung unserer Stahlproduktion ist sowohl im genehmigten Szenariorahmen als auch im NEP 2021/2035 unter dem Projekt P502 berücksichtigt worden.
Sie beschreiben im NEP zur netzplanerischen Begründung des Projektes P502 lediglich eine „Anpassung der Produktion der ansässigen Industriebetriebe“. Wir weisen, wie bereits im Antrag zur Aufnahme in den Szenariorahmen, darauf hin, dass es sich in diesem Fall um die Substituierung des fossilen Energieträgers Kohlenstoff durch CO2-neutral erzeugten Strom in einem geplanten Elektrostahlwerk (EAF) handelt.
Des Weiteren wollen wir hinzufügen, dass die Reduzierung von CO2-Emissionen nicht nur unter starkem zeitlichen Druck, seitens der Politik und der Öffentlichkeit, steht, sondern auch mit EU- und Bundesfördermitteln unterstützt werden soll. Diese Fördermittel müssen entsprechend der festgelegten Fristen, u.A. bis 2025, abgerufen werden.
Dieser entscheidende Zusammenhang, sowie der resultierende Umsetzungszeitplan bis 2025, ist aus unserer Sicht nicht deutlich genug im NEP berücksichtigt worden und muss zu einer Priorisierung der Projekte führen, die sowohl die Verwendung von grünem Strom, vorsehen, als auch ihrerseits zu einer Vermeidung von prozessbedingten CO2-Emissionen beitragen.
wir als Stahlindustrie in Duisburg, haben uns das Ziel gesetzt, zu den ersten CO2 -neutralen Stahlwerken zu gehören. Die dafür unweigerlich benötigte elektrische Energie soll aus dem Höchstspannungsnetz des Netzbetreibers Amprion erfolgen. Dieser erhöhte Leistungsbedarf zur Dekarbonisierung unserer Stahlproduktion ist sowohl im genehmigten Szenariorahmen als auch im NEP 2021/2035 unter dem Projekt P502 berücksichtigt worden.
Sie beschreiben im NEP zur netzplanerischen Begründung des Projektes P502 lediglich eine „Anpassung der Produktion der ansässigen Industriebetriebe“. Wir weisen, wie bereits im Antrag zur Aufnahme in den Szenariorahmen, darauf hin, dass es sich in diesem Fall um die Substituierung des fossilen Energieträgers Kohlenstoff durch CO2-neutral erzeugten Strom in einem geplanten Elektrostahlwerk (EAF) handelt.
Des Weiteren wollen wir hinzufügen, dass die Reduzierung von CO2-Emissionen nicht nur unter starkem zeitlichen Druck, seitens der Politik und der Öffentlichkeit, steht, sondern auch mit EU- und Bundesfördermitteln unterstützt werden soll. Diese Fördermittel müssen entsprechend der festgelegten Fristen, u.A. bis 2025, abgerufen werden.
Dieser entscheidende Zusammenhang, sowie der resultierende Umsetzungszeitplan bis 2025, ist aus unserer Sicht nicht deutlich genug im NEP berücksichtigt worden und muss zu einer Priorisierung der Projekte führen, die sowohl die Verwendung von grünem Strom, vorsehen, als auch ihrerseits zu einer Vermeidung von prozessbedingten CO2-Emissionen beitragen.